Abdichtung der unterirdischen Etagen

Die AlpTransit-Betriebszentrale in Pollegio, die den Bahnverkehr im Gotthard- und Monte-Ceneri-Basistunnel betreibt.

Abdichtung der unterirdischen Etagen des AlpTransit-Kontrollturms mit der wasserdichten Betonstruktur Drytech Wanne.

Das Alptransit-Einsatzzentrum in Pollegio steuert den Bahnverkehr der Basistunnel Gotthard und Monte Ceneri.

Wegen seiner futuristischen Architektur “The Periscope” genannt, ist das AEP zusammen mit den hochmodernen Zentren Lausanne, Olten, Zürich eines der vier SBB-Betriebszentren in der Schweiz.

Höhe und Form des Gebäudes sind die architektonische Antwort auf zwei funktionale Zwänge. Die AEP markiert und deklariert die Einfahrt zum Gotthard-Basistunnel. Es ist ein Symbol. Um von der Bahn und der Autobahn als solche wahrgenommen zu werden, wurde sie in die Höhe ausgebaut.

Die zweite Einschränkung ist die dimensionale Inkompatibilität zwischen Leitwarte und Bürogebäudetyp, die dazu geführt hat, den Kontrast zu akzeptieren und radikal auszudrücken. So wird die doppelhohe Platte des Kontrollraums auf einen schräg auf dem Grundstück angeordneten Büroraum aufgepfropft.

Das Alptransit-Einsatzzentrum in Pollegio erscheint daher als skulpturales Objekt, das durch eine Wendung zwischen den beiden Volumen belebt wird. Von einem fahrenden Fahrzeug aus betrachtet, verwandelt es sich, verändert seine Proportionen und bietet verschiedene Gleichgewichtszustände.

Bauherr: Abteilung Logistik des Kantons Tessin

Project: Architekt Bruno Fioretti Marquez, Berlino

Structure: Ingg. Borlini & Zanini, Pambio Noranco

Construction: CSC, Lugano

Abdichtung: Drytech Schweiz, Bedano

Drytech Wanne: 711 m²

Abdichtung der Tiefgarage des Datenbunkers

Einer der im Bunker in den Schweizer Alpen untergebrachten Server

Die Abdichtung der Tiefgarage des Datenbunkers in den Schweizer Alpen wurde im Grundwasserspiegel mit dem Drytech Wanne ausgeführt.

Der unterirdische Bunker der Schweizer Armee wird von MOUNT10 genutzt, um Daten vollautomatisch und verschlüsselt zu übertragen.

Die Sicherheitssysteme werden ständig aktualisiert, um die Kundenunternehmen vor den Folgen von Datenverlust, -diebstahl und -veränderung zu schützen.

Heute profitieren auch Tausende von KMU in der Schweiz von den Dienstleistungen der Zuger Firma MOUNT10 und ihren Back-up-Servern tief in den Berner Alpen.

Bauherr: Kappel Service AG, Zug

Struktur: Egger Ingenieure AG, Gstaad

Projekt: gehret design, Feutersoey

Bau: Thoenen Bauunternehmung AG, Gstaad

Drytech Wanne: 1’165 m2

Abdichtungssystem Wassertank

Drytech hat den neuen 5.600 m³ fassenden Wassertank, der die Beschneiungskanonen in der Nähe der Carosello 3000 Station in Livigno versorgen wird, mit Drytech Weisse Wanne Abdichtungen gebaut.

Drytech baute den neuen 5.600 m3 fassenden Wassertank, der die Beschneiungskanonen des Skigebiets Carosello 3000 in Livigno versorgen wird, mit dem Abdichtungssystem Drytech Wanne.

Das in 5 Monaten errichtete Bauwerk mit 2.175 m² Drytech-Behälter ist komplett unterirdisch, um das Alpenpanorama nicht zu beeinträchtigen.

Die Praktikabilität der Konstruktion des Drytech Wanne macht den Bau dieser Strukturen schneller. Zeit ist ein entscheidender Faktor bei jedem Job, aber noch wichtiger wird sie bei saisonalen Anwendungen (die Struktur musste rechtzeitig zur Eröffnung der Skisaison fertig sein) und in einem Klima, das das Nutzungsfenster um einige Monate verkürzt.

Drytech Engineering hat einen an die Umweltbedingungen angepassten wasserdichten Beton entwickelt, der auf den Eigenschaften der in der von Edil Dona von Valdisotto, Sondrio ausgewählten Anlage vorhandenen Zuschlagstoffe basiert.

Das Acrylharz DRYflex, das die Details unter Druck abdichtet, ist für den Einsatz in trinkwasserberührten Bauwerken zertifiziert, damit umweltfreundlich und bestens geeignet für den Einsatz in einem Schneekanonentank.

Einer der wichtigsten Beschleunigungsfaktoren vor Ort ist die Kontrolle von Schwindrissen.

Der Drytech Wanne ermöglicht tatsächlich ein Stranggießen (das Bett wurde in einer einzigen Lösung gegossen), da die Risse durch die Risselemente verursacht werden, die auch als Einwegschalung fungieren können.

Kunde: Carosello 3000, Livigno

Projekt: Studio Associato DMP, Livigno

Strukture: Ing. Piergiacomo Giuppani, Sondrio

Bau: EDIL DONA, Valdisotto

Abdichtung: Drytech Italia, Como

Drytech Wanne: 2.175 m²

Sanierungsabdichtung eines von Infiltration und Schimmel

Drytech-Fahrzeuge am Eingang des Servicetunnels

Sanierungsabdichtung eines von Infiltration und Schimmel befallenen Straßentunnels mit Injektionen von DRYflex-Harzabdichtungen aus dem Inneren des Bauwerks.

Der Tunnel war ursprünglich der Zugang zu einem Bunker aus dem Kalten Krieg, der zwischen 1969 und 1971 gebaut wurde. Später wurde er zu einem Fluchttunnel aus dem Straßentunnel umgebaut.

Um ihn zu restaurieren, wurden alle elektrischen Komponenten demontiert. Anschließend wurden Moos und Schimmel entfernt, um die Wand freizulegen und genau zu ermitteln, wo Wasser eingedrungen war.

Drytech-Techniker führten dann Rissinjektionen durch und dichteten das Tunnelgewölbe und die Wände ab.

Die Arbeiten wurden zwischen 20 Uhr und 4.30 Uhr morgens durchgeführt, um die Auswirkungen auf den Tunnelverkehr so gering wie möglich zu halten.

Abdichtung eines vorgefertigten Monolithen

Die Bahnunterführung der Indipendenza Strasse in Crema ermöglicht die Durchfahrt einer Straße und eines Radwegs unter der Bahntrasse.

Die Abdichtung eines vorgefertigten Monolithen ermöglichte den Bau einer Straßenunterführung ohne Unterbrechung der oberen Bahnlinie.

Der Drytech Wanne ermöglichte es, den Monolithen in der Nähe der Gleise vorzufertigen und mit einem Aushub, der nach und nach den Boden zur Unterstützung der Eisenbahnlinie ersetzte, an seinen endgültigen Standort zu schieben.

Die Bahnunterführung der Indipendenza Strasse in Crema ermöglicht die Durchfahrt einer Straße und eines Radwegs unter der Bahntrasse. Die Arbeiten wurden durchgeführt, ohne die darüber liegende Passage der Züge zu unterbrechen.

Nach der Positionierung wurde der Monolith an seinen kritischen Stellen (Risse und Fugen) mit DRYflex Quellharzinjektionen abgedichtet.

Die nachträglich hergestellte Abdichtung lief während der Startarbeiten nicht Gefahr, beschädigt zu werden.

Die Dehnungsfugen wurden mit injizierbaren DRYset Fugenbändern vorbereitet.

Struktur: Ing. Terzini, Crema

Bau: De Fabiani Spa, Cavenago d’Adda

Drytech Wanne: 3’600 m²

Abdichtung der Liftschächte und der Umfassungswände

Der Veranstaltungssaal

Drytech realisierte die Abdichtung der Liftschächte und der Umfassungswände der neuen Gebäude im Rahmen der Sanierung eines historischen Industrieareals in Baden.



„Wir haben uns stark an der vorherrschenden Industriegeschichte des Trafo-Areals orientiert und darauf geachtet, den aus der Halle 38 entstehenden Neubau sensibel in den bestehenden Kontext zu integrieren“, sagt Architekt Roger Biscioni.

Im Rahmen des Projekts wurden drei Industrielagerhallen zurückgewonnen und in einen überdachten Platz, ein Gebäude für ein Hotel mit 80 Zimmern und Wohnungen sowie einen Pavillon für ein Fitnesscenter mit Hammam, ein Kino und Restaurants verwandelt.

Charakteristisch für den Eingriff sind auch die 660 farbigen Fenster des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone, die den Eindruck einer Industriekathedrale vermitteln. Ebenso wie die großen Kronleuchter in der Halle 36, deren Design von den Sicherungen der Industrietransformatoren inspiriert ist, die Geschichte des Standorts hervorheben.

Die Drytech Wanne mit ihrer Konstruktionsflexibilität ermöglichte eine perfekte Anpassung der Abdichtung an die Anforderungen einer Renovierung dieser Komplexität.

Bauherr: Baugenossenschaft Trafo II, c/o Eglin Immobilien AG, Baden

Generalunternehmer: Gross GU AG, Brugg

Struktur: MWV Bauingenieure AG, Baden

Projekt:
Graf Biscioni Architektur GmbH, Winterthur,
Max Müller Architekt BSA SWB, Baden

Bau: Estermann AG, Geuensee

Abdichtung: Drytech Schweiz

Abdichtung eines industriellen Klärbeckens

Eine industrielle Kläranlage nimmt mit Metallen, Kohlenwasserstoffen und anderen Schadstoffen belastetes Abwasser auf.
Die Abdichtung eines industriellen Klärbeckens, das mit Metallen, Kohlenwasserstoffen und anderen Schadstoffen belastete Abwässer aufnimmt, muss aggressiven Stoffen widerstehen und gleichzeitig trinkwasserverträglich sein.

Eine industrielle Kläranlage nimmt mit Metallen, Kohlenwasserstoffen und anderen Schadstoffen belastetes Abwasser auf.

Es trennt diese Elemente durch mechanische und chemische Prozesse aus dem Wasser. Anschließend fördert es das geklärte Wasser in die Kanalisation und hält den Restschlamm aus der Reinigung zurück.

Die Wände eines Klärbeckens sind daher einer Reihe von mehr oder weniger aggressiven Stoffen ausgesetzt. Umgekehrt dürfen sie keine Stoffe ins Wasser abgeben, geschweige denn umweltbelastend.

Das DRYflex-Harz, das zum Abdichten von Fugen, Kreuzungen und Rissen im Drytech Wanne verwendet wird, hat diese doppelte Fähigkeit, aggressiven Mitteln (beginnend mit Salzgehalt) zu widerstehen und sogar für den Einsatz in Trinkwasseranlagen geeignet zu sein.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Harz Fugen, Risse und Kreuzungen über die gesamte Dicke der Struktur sättigt.

Im Fall des Genueser Klärbeckens hat die dem Wasser gegenüberliegende Barriere eine variable Dicke von 30 bis 120 cm, die genau mit der der Struktur übereinstimmt.

Andererseits ermöglicht die charakteristische Einzelstruktur des Drytech Wanne einen direkten und nicht-invasiven Zugang für alle Wartungseingriffe, die einfach und sofort überprüfbar sind.

Darüber hinaus ohne besondere Einschränkungen bei der Verwendung des Systems.

Im Rahmen des Baus des Werks in Genua hat Drytech Engineering bereits in der Planungsphase mit dem Statiker zusammengearbeitet und Lösungen für die Abdichtung der kritischen Stellen des Bauwerks vorgeschlagen.

Das Engineering trug auch zur Definition der Rezeptur für wasserundurchlässigen Beton mit kontrolliertem Schwinden bei, basierend auf den Eigenschaften der vom Kunden gewählten Anlage.

Struktur: Dr. Ing. Raffaele Ghitti, Darfo Boario Terme

Bau: SEMAT spa, Artogne

Drytech Wanne: 700 m²

Abdichtungen des Enzo Ferrari Museums

Das Enzo Ferrari Museum in Modena ist eine einnehmende Hymne an den Mythos des Autos und das architektonische Manifest von Jan Kaplicky.

Die Abdichtungen von Drytech Wanne passen perfekt zu den geschwungenen Linien des Enzo Ferrari Museums in Modena.

Das Museum ist eine einnehmende Hymne an den Mythos des Autos und das Manifest der Architektur von Jan Kaplicky: dem tschechischen Architekten und Gründer von Future System in London.

Das MEF kann auf eine Fläche von 6’000 m² zählen, wovon 4’400 für Ausstellungen bestimmt sind. Das Museum ist eine mächtige Truhe, die aus dem Boden ragt. Im Stil von Kaplicky ist die Höhe begrenzt, um eine harmonische Beziehung zu Ferraris Geburtshaus herzustellen, ohne jedoch die evokative Kraft der neuen Struktur abzuschwächen.

Die Ausstellungsräume wurden im Untergeschoss entwickelt und mit dem Drytech Wanne System eine wasserdichte Konstruktion von 5’850 m² geschaffen.

Der Zugang zum Museum erfolgt durch eine imposante geschwungene Glaswand, deren schiefe Ebene von einer Reihe von Lamellen geteilt wird, die an den Kühler eines Sonderfahrzeugs erinnern.

Die Ausstellungsräume werden von der Halle aus über zwei geneigte Plattformen erschlossen, die bis zu einer Tiefe von 5 Metern führen.

“Durch acht Kanten definierte Räume sind nicht notwendig, sie sind nicht zwingend”. Einer von Kaplickys berühmten Sätzen drückt den Geist des Projekts gut aus, an dessen geschwungene Linien die Flexibilität des Drytech Wanne perfekt angepasst wurde.

In der Entwurfsphase wurde mit Drytech Engineering intensiv zusammengearbeitet, um die Abdichtungslösungen für die beispiellosen Konstruktionsdetails zu definieren, die durch die besondere Form des Kellers vorgeschlagen werden.

Project: Future System, Londra

Structure: Politecnica, Modena

Bauaufsicht: Ingegner Coppi, Modena

Construction: CCC, Bologna – Ing. Ferrari, Modena – CSM, Modena

Drytech Wanne: 5’850 m²

Abdichtung der Tiefgarage und der unterirdischen Räume

Luftaufnahme des Erholungs- und Pflegeheims der Stiftung Hofmatt in Münchenstein, Basel.

Drytech hat die Abdichtung der Tiefgarage und der unterirdischen Räume der Stiftung Hofmatt in Münchenstein mit der Struktur Weisse Wanne realisiert.

Das Projekt umfasste zunächst den Neubau der Gebäude 1 und 2, dann wurde das alte Pflegeheimgebäude abgerissen und schließlich das dritte und letzte Gebäude errichtet.

Die 1891 gegründete Stiftung Hofmatt in Münchenstein befindet sich am Übergang vom ländlichen Raum der Region Basel zur Stadt.

Als Alters- und Pflegeheim hat sie sich auf eine breite Palette von Bereichen für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen spezialisiert.

In einer längeren Umbauphase zwischen 2011 und 2015 wurden die Gebäude modernisiert und erweitert. Das Ergebnis ist ein Kompetenzzentrum für ältere und pflegebedürftige Menschen, das in neuem Glanz erstrahlt.

Bauherr: Stiftung Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein

Struktur: Jauslin + Stebler Ingenieure AG, Basel

Projekt: Oplatek Architekten AG, Basel

Bau: Ernst Frey AG, Kaiseraugst

Drytech Wanne: 5’104 m2

Abdichtung der großen Tiefgarage

Drei der fünf Gebäude, die den Aletsch-Campus bilden.

Drytech führte die Abdichtung der großen Tiefgarage unter den 5 neuen Gebäuden des ehemaligen Gertschen-Geländes durch.

Mitten im Zentrum von Naters entstanden auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern fünf neue Gebäude mit einem öffentlichen Parkhaus, einem Informationszentrum für Besucher des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch sowie Büros, Verkaufsflächen und Wohnungen.

Der von den Architekten N4 aus Winterthur und Padua entworfene Aletsch-Campus beherbergt nun das „World Nature Forum“.

Die undurchlässige Drytech Wanne, die für den Bau der Tiefgarage und der Rampen verwendet wurde, ist so konzipiert, dass sie selbst Überschwemmungen durch die Rhone standhält.

Bauherr: AXA Leben AG, Winterthur

Totalunternehmer: Baulink AG Generalunternehmung, Bern

Struktur: ARGE Dr. J. Grob AG, Winterthur / SRP Schneller Ritz und Partner, Brig

Projekt: omg + partner architekten ag, Winterthur / Francesco Minniti, Bozen

Holzbau: Renggli AG, Schötz

Bau: ARGE Aletsch Campus Frutiger AG, Thun / Walpen AG, Visp

Fotos: © Renggli AG, Schötz / Baulink  Generalunternehmung, Bern

Abdichtung: 6’660 m2 Drytech Wanne