Mailand U-Bahn Sanierung

Drytech hat einige Abschnitte der Mailänder U-Bahn während der nächtlichen Schließung des Dienstes wasserdicht gemacht, ohne den normalen Bahnverkehr zu unterbrechen.

Die Eingriffe wurden mit Injektionen von DRYflex-Expansionsharz in die Fugen zwischen der Platte und dem hinteren Bogen über die gesamte Dicke der Betonstruktur des Tunnels durchgeführt.

DRYflex-Harz ist sogar in Gegenwart von unter Druck stehendem Wasser wirksam. Dies ermöglichte den Eingriff trotz des enormen Ausmaßes der Infiltrationen.

Die Linie 2 des MM wurde Ende der 1960er und 1970er Jahre ohne Abdichtung gebaut, da der Grundwasserspiegel viel niedriger war. Die Schließung der Mailänder Fabriken in den 1980er Jahren reduzierte den Wasserverbrauch und erhöhte den Grundwasserspiegel bis zu den Tunneln der Linie 2.

Die Infiltration wird durch Pumpsysteme kontrolliert, die 24 Stunden am Tag laufen, aber starke Regenfälle haben einige Abschnitte überschwemmt. Daher wurde eine Reihe von wasserdichten Eingriffen für einige Tunnel beschlossen, die von Drytech zwischen 1:00 und 5:00 Uhr durchgeführt wurden.

Hafenparkplatz, Loano

400 Parkplätze unter dem Meeresspiegel.

Marina di Loano ist einer der interessantesten touristischen Häfen Italiens und des Mittelmeers für die Freizeitschifffahrt.

Die Erweiterung betraf eine Fläche von 358.000 m² und beinhaltet den Bau von über 1200 Liegeplätzen mit der Möglichkeit, Boote bis zu einer Länge von 50 Metern festzumachen.

Der Hafen und die Stadt werden von einem Parkhaus mit 1000 Stellplätzen bedient, davon 400 unterirdisch. Tatsächlich U-Boote.

Die mit dem Drytech Wanne System gebaute Tiefgarage liegt sogar 4 Meter unter dem Meeresspiegel.

Struktur: Mi.Pr.Av, Mailand

Bau: MARCORA SpA, Mailand

Drytech Wanne: 7’700 m²

Algers U-Bahn Sanierung

Drytech hat 5 Tunnel und 5 Stationen der U-Bahn von Algier auf einer Gesamtlänge von 4 km saniert.

Die Nähe zum Meer setzt die Struktur einem Grundwasserspiegel von 6-8 Metern aus.

Während der Bauphase wurden verschiedene Systeme zur Abdichtung von Tunneln und Bahnhöfen eingesetzt, aber keines davon konnte eine 100%ige Wasserdichtheit garantieren.

Daher die Notwendigkeit einer endgültigen Reorganisation. Das algerische Verkehrsministerium hat die Eurometro Society – auf den U-Bahn-Sektor spezialisierte Londoner Berater – beauftragt, eine Lösung für das Problem der Infiltrationen zu finden.

Nach einer weltweiten Umfrage hat Eurometro das Drytech Restoration System vorgeschlagen, das auf Injektionen aus dem Inneren der DRYflex Acrylharzstruktur basiert.

Der Tunnel der Linie 1 besteht aus 10 Meter langen WU-Betonsegmenten, die durch 2 Bergungsfugen verbunden sind, die mit einer erdbebensicheren Bewegungsfuge durchsetzt sind.

In die Fugen wurden Fugenbänder eingelegt, die nur in 45% der Fugen funktionierten.

Die Fugen der angrenzenden Bauwerke, der Stationen, der Lüftungskanäle etc. wurden stattdessen mit Bentonit-Ausdehnungsprofilen abgedichtet, deren Ausdehnung sich jedoch im Vergleich zum Schwinden des Betons als begrenzt erwies.

Sogar die Jet-Schüsse auf die Lufteinlässe zeigten Infiltrationen.

Die thermischen Veränderungen, denen sie natürlich ausgesetzt sind, erzeugen strukturelle Bewegungen, die das für die Abdichtung verwendete Polyurethan spalten.

Polyurethan, das halbstarr und klebend ist, unterliegt den Bewegungen der Struktur und, wenn sie besonders groß sind, reißt es oder verliert seine Haftung.

Schließlich wurden im Beton Schwindrisse erzeugt, die ebenso viele Durchlässigkeitspunkte des Bauwerks darstellten.

Die Drytech-Renovierung wurde mit dem REAL-System von Sir of Turin katalogisiert.
Die Anwendung erstellt eine virtuelle Rekonstruktion des Bauwerks mit allen Informationen zur Sanierungsmaßnahme.

Ein Röntgenbild, das eine schnelle und interaktive Abfrage von Bildern und Daten zu den einzelnen durchgeführten Eingriffen ermöglicht.

Hängender Pool, Ascona

Mit Blick auf den Lago Maggiore, eingebettet in die Wälder oberhalb von Ascona, das Haus mit hängendem Pool, das vom Ingenieur Bonalumi für sich selbst entworfen und entworfen wurde.

Der Pool nimmt einen Teil der obersten Etage ein und vom Wasser aus schweift der Blick über den gesamten See.

Der Boden des Pools ist die Platte des Hauptschlafzimmers.

Die Struktur ist ein Drytech Wanne aus wasserdichtem Sichtbeton, wobei der Rand des Beckens vollständig mit der wasserdichten Drycoat-Beschichtung bedeckt ist.

Projekt: Pianifica SA, Locarno

Schwimmbad und Wassergarten, Vernate

Infinity-Pool, umgeben von einem Wassergarten, auch Infinity.

Mit einem atemberaubenden Blick auf den Luganersee ist dieses suggestive Schwimmbad ein Drytech Wanne mit drei Wänden gegen den Boden und einer – auf der Seeseite – komplett freigelegt.

Projekt: Franzi und Canetta Architekten, Noranco

AlpTransit Kontrollturm, Pollegio

Das Polleggio Operation Center steuert den Bahnverkehr der Basistunnel Gotthard und Monte Ceneri.

Wegen seiner futuristischen Architektur „The Periscope“ genannt, ist das CEP zusammen mit den hochmodernen Zentren Lausanne, Olten, Zürich eines der vier SBB-Betriebszentren in der Schweiz.

Höhe und Form des Gebäudes sind die architektonische Antwort auf zwei funktionale Zwänge. Die KEP markiert und deklariert die Einfahrt zum Gotthard-Basistunnel. Es ist ein Symbol. Um von der Bahn und der Autobahn als solche wahrgenommen zu werden, wurde sie in die Höhe ausgebaut.

Die zweite Einschränkung ist die dimensionale Inkompatibilität zwischen Leitwarte und Bürogebäudetyp, die dazu geführt hat, den Kontrast zu akzeptieren und radikal auszudrücken. So wird die doppelhohe Platte des Kontrollraums auf einen schräg auf dem Grundstück angeordneten Büroraum aufgepfropft.

Das CEP erscheint daher als skulpturales Objekt, das durch eine Wendung zwischen den beiden Volumen belebt wird. Von einem fahrenden Fahrzeug aus betrachtet, verwandelt es sich, verändert seine Proportionen und bietet verschiedene Gleichgewichtszustände.

Bauherr: Abteilung Logistik des Kantons Tessin

Projekt: Architekt Bruno Fioretti Marquez, Berlin

Struktur: Ingg. Borlini & Zanini, Pambio Noranco

Bau: CSC, Lugano

Abdichtung: Drytech Schweiz, Bedano

Drytech Wanne: 711 m²

Datenbunker in den Berner Alpen

Zwei Tiefbunker der Schweizer Armee werden seit 10 Jahren von der Firma MOUNT10 genutzt, welche direkt mit weltweit 40’000 Serversystemen und Computern in 30 Ländern kommuniziert und deren Daten vollautomatisch täglich zu Sicherungszwecken verschlüsselt in die Schweizer Berge übermittelt.

Dort liegen diese Daten ständig aktuell bereit, um die Kundenfirmen vor den Folgen von Datenverlusten, -diebstahl und -veränderungen zu schützen.

Der hohe Schutz von Computersystemen und Daten, welcher fast alle zivilen und militärischen Risiken abdeckt, lässt sich nur mit der grossen Kundenzahl finanzieren.

Heute profitieren auch in der Schweiz Tausende von KMU vom Leistungsangebot der Zuger Firma MOUNT10 und ihren Back-up Servern in der Tiefe der Berner Alpen.

Die im Grundwasser liegende Tiefgarage des Projektes wurde mit dem System Drytech Wanne realisiert.


Bauherr: Bauherr: Kappel Service AG, Zug

Struktur: Egger Ingenieure AG, Gstaad

Projekt: gehret design, Feutersoey

Bau: Thoenen Bauunternehmung AG, Gstaad

Abdichtung: Drytech Schweiz

Drytech Wanne: 1’165 m2

Nachtsanierung des Tunnels, Arisdorf

Bei diesem Objekt geht es allgemeinähm den sog. „Kleinbaulicher Unterhalt“ und die integrale Bauwerkkontrolle durch Instandstellung.

Ursprünglich handelte es sich dabei um einen sog. „Querschlag“ als Zugang zu einem Bunker aus dem kalten Krieg, welcher von 1969 bis 1971 gebaut und nach Stilllegung als Fluchtstollen ausgebaut wurde.

Damit sich alle Nutzer des Tunnels auf der sicheren Seite befinden, wurde dieser seit je her begehbar ausgelegt; was nun auch bei Instandstellung und Sanierung äusserst hilfreich und erleichtert war.

Hierzu wurden alle Elektroteile vorweg demontiert und verstaut. Sodann befreite man den integralen Fluchttunnel für „Kärcher“ von Moos und Schimmel.

Auf diese Weise konnte die Wand so frei gelegt werden, dass präzise zu sehen war, wo überall Wasser hier drang.

Danach wurde derselbe Tunnel mittels Rissinjektionen und vollflächig negativer Abklebung ebenfalls von der Drytech instand gestellt.

Speziell zu beachten war dabei, dass die Monteure pro vorgängiger Tunnelsperrung jeweils nur ab 20.00 abends bis rund 04.30 Uhr in der Früh arbeiten konnten.

Vorgefertigte wasserdichte Unterführung, Crema

Die Bahnunterführung der Indipendenza Strasse in Crema ermöglicht die Durchfahrt einer Straße und eines Radwegs unter der Bahntrasse. Die Arbeiten wurden durchgeführt, ohne die darüber liegende Passage der Züge zu unterbrechen.

Der Drytech Wanne ermöglichte es, den Monolithen in der Nähe der Gleise vorzufertigen und mit einem Aushub, der nach und nach den Boden zur Unterstützung der Eisenbahnlinie ersetzte, an seinen endgültigen Standort zu schieben.

Nach der Positionierung wurde der Monolith an seinen kritischen Stellen (Risse und Fugen) mit DRYflex Quellharzinjektionen abgedichtet.

Die nachträglich hergestellte Abdichtung lief während der Startarbeiten nicht Gefahr, beschädigt zu werden.

Die Dehnungsfugen wurden mit injizierbaren DRYset Fugenbändern vorbereitet.


Struktur: Ing. Terzini, Crema

Bau: De Fabiani Spa, Cavenago d’Adda

Abdichtung: Drytech Italien, Como

Drytech Wanne: 3’600 m²

Hofmatt APH, Münchenstein

Am Übergang der ländlichen Umgebung des Baselbiets zur Stadt liegt die seit 1891 bestehende Stiftung Hofmatt in Münchenstein.

Als Alters- und Pflegeheim hat sich diese in vielfältigsten Bereichen auf Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein- und ausgerichtet.

Während einer langen Umbauphase zwischen 2011 und 2015 wurden dessen Gebäude erneuert und erweitert. Womit ein in neuem Glanz erstrahlendes Kompetenzzentrum für betagte und pflegebedürftige Menschen entstanden ist.

Bei diesem Gesamt-Objekt kümmerte sich die Drytech mittels System Weisse Wanne zuerst um dessen Etappen 1 und 2. Wonach der Altbau des Pflegeheims Hofmatt abgerissen und letztlich die 3. und letzte Etappe in Angriff genommen und erledigt werden konnte.

Bauherr: Stiftung Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein

Struktur: Jauslin + Stebler Ingenieure AG, Basel

Projekt: Oplatek Architekten AG, Basel

Bau: Ernst Frey AG, Kaiseraugst

Abdichtung: Drytech AG, Arisdorf/BL

Drytech Wanne: 5’104 m2