Untergeschossen
Datenbunker in den Berner Alpen
Zwei Tiefbunker der Schweizer Armee werden seit 10 Jahren von der Firma MOUNT10 genutzt, welche direkt mit weltweit 40’000 Serversystemen und Computern in 30 Ländern kommuniziert und deren Daten vollautomatisch täglich zu Sicherungszwecken verschlüsselt in die Schweizer Berge übermittelt.
Dort liegen diese Daten ständig aktuell bereit, um die Kundenfirmen vor den Folgen von Datenverlusten, -diebstahl und -veränderungen zu schützen.
Der hohe Schutz von Computersystemen und Daten, welcher fast alle zivilen und militärischen Risiken abdeckt, lässt sich nur mit der grossen Kundenzahl finanzieren.
Heute profitieren auch in der Schweiz Tausende von KMU vom Leistungsangebot der Zuger Firma MOUNT10 und ihren Back-up Servern in der Tiefe der Berner Alpen.
Die im Grundwasser liegende Tiefgarage des Projektes wurde mit dem System Drytech Wanne realisiert.
Bauherr: Bauherr: Kappel Service AG, Zug
Struktur: Egger Ingenieure AG, Gstaad
Projekt: gehret design, Feutersoey
Bau: Thoenen Bauunternehmung AG, Gstaad
Abdichtung: Drytech Schweiz
Drytech Wanne: 1’165 m2
Nachtsanierung des Tunnels, Arisdorf
Bei diesem Objekt geht es allgemeinähm den sog. „Kleinbaulicher Unterhalt“ und die integrale Bauwerkkontrolle durch Instandstellung.
Ursprünglich handelte es sich dabei um einen sog. „Querschlag“ als Zugang zu einem Bunker aus dem kalten Krieg, welcher von 1969 bis 1971 gebaut und nach Stilllegung als Fluchtstollen ausgebaut wurde.
Damit sich alle Nutzer des Tunnels auf der sicheren Seite befinden, wurde dieser seit je her begehbar ausgelegt; was nun auch bei Instandstellung und Sanierung äusserst hilfreich und erleichtert war.
Hierzu wurden alle Elektroteile vorweg demontiert und verstaut. Sodann befreite man den integralen Fluchttunnel für „Kärcher“ von Moos und Schimmel.
Auf diese Weise konnte die Wand so frei gelegt werden, dass präzise zu sehen war, wo überall Wasser hier drang.
Danach wurde derselbe Tunnel mittels Rissinjektionen und vollflächig negativer Abklebung ebenfalls von der Drytech instand gestellt.
Speziell zu beachten war dabei, dass die Monteure pro vorgängiger Tunnelsperrung jeweils nur ab 20.00 abends bis rund 04.30 Uhr in der Früh arbeiten konnten.
Hofmatt APH, Münchenstein
Am Übergang der ländlichen Umgebung des Baselbiets zur Stadt liegt die seit 1891 bestehende Stiftung Hofmatt in Münchenstein.
Als Alters- und Pflegeheim hat sich diese in vielfältigsten Bereichen auf Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein- und ausgerichtet.
Während einer langen Umbauphase zwischen 2011 und 2015 wurden dessen Gebäude erneuert und erweitert. Womit ein in neuem Glanz erstrahlendes Kompetenzzentrum für betagte und pflegebedürftige Menschen entstanden ist.
Bei diesem Gesamt-Objekt kümmerte sich die Drytech mittels System Weisse Wanne zuerst um dessen Etappen 1 und 2. Wonach der Altbau des Pflegeheims Hofmatt abgerissen und letztlich die 3. und letzte Etappe in Angriff genommen und erledigt werden konnte.
Bauherr: Stiftung Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein
Struktur: Jauslin + Stebler Ingenieure AG, Basel
Projekt: Oplatek Architekten AG, Basel
Bau: Ernst Frey AG, Kaiseraugst
Abdichtung: Drytech AG, Arisdorf/BL
Drytech Wanne: 5’104 m2
Aletsch Campus, Naterns
Mitten im Zentrum von Naters markierten 7’000 Quadratmeter des ehemaligen Gertschen-Areals von September 2013 bis Juli 2015 die grösste Baustelle im Dorf: Darauf wurden 5 neue Gebäude mit öffentlichem Parkhaus, einem Informations- und Besucherzentrum des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch sowie Büro- und Verkaufsflächen und Wohnungen erstellt.
An der Ausschreibung zum Projekt hatten ursprünglich 130 Architekturbüros teilgenommen.
Den Zuschlag bekamen letztlich N4 architects aus Bozen und Padua.
Inzwischen beherbergt der Aletsch Campus das “World Nature Forum”.
Sie enthüllte, dass die Überschwemmungszonen der Rhône auch das Gertschen-Areal in Mitleidenschaft ziehen könnten.
Die Drytech war bei diesem Objekt insbesondere von der Wasserabdichtung zur Vorbeugung gegen allfällige Überschwemmungen von der Rhône her gefordert. Hierzu richteten sie das System der Weissen Wanne ein.
Bauherr: AXA Leben AG, Winterthur
Totalunternehmer: Baulink AG Generalunternehmung, Bern
Struktur: ARGE Dr. J. Grob AG, Winterthur / SRP Schneller Ritz und Partner, Brig
Projekt: omg + partner architekten ag, Winterthur / Francesco Minniti, Bozen
Holzbau: Renggli AG, Schötz
Bau: ARGE Aletsch Campus Frutiger AG, Thun / Walpen AG, Visp
Fotos: © Renggli AG, Schötz / Baulink Generalunternehmung, Bern
Abdichtung: Drytech Schweiz
Drytech Wanne: 6’660 m2
Palestra CPC, Chiasso
Die CPC Doppelgymnastik in Chiasso ist der Sieg von Leichtigkeit über Gewicht, Interaktion über Trennung, Flexibilität über Steifigkeit.
Die Dualität zwischen Podium und überdeckendem Raumvolumen wird durch eine Loslösung definiert, die durch eine punktuelle Stütze an allen vier Seiten erzeugt wird.
Durch diese Aufhängung erscheint das monolithische Volumen sehr leicht, bis es von den vier Vs der Struktur eher zurückgehalten als gestützt zu sein scheint.
Die Loslösung verbindet den Innenraum mit den urbanen und natürlichen Elementen, die die Turnhalle umgeben. Eine Interaktion, die es in den Kontext des Schul- und Kulturcampus stellt und verschiedene Beziehungen zu den Besonderheiten des Ortes herstellt.
Das Gebäude reagiert auf unterschiedliche Situationen und topografische Divergenzen. Im Norden hat es eine Zugangsterrasse, bezogen auf die Schulgebäude und Zugang vom öffentlichen Parkplatz. Im Süden eine Treppe zum kleinen Garten. Eine Abgrenzung des Straßenfeldes und des bestehenden Platzes nach Osten. Schließlich befindet es sich auf der gleichen Ebene wie das m.a.x-Museum und das Spazio Officina und teilen ihre öffentliche Berufung.
Das Podium ist ein Drytech-Wanne. Die Dämmung der Innenfassaden wird im unteren Bereich durch eine sichtbare Holzleiste und im oberen Bereich durch eine Akustikverkleidung geschützt.
Aus energetischer Sicht erfüllt das Gebäude die Kriterien des Minergie-Standards.
Auftraggeber: Sektion Logistik des Kantons Tessin
Projekt: Architekten Nicola Baserga und Christian Mozzetti, Muralto
Struktur: Ingenieure Andrea und Eugenio Pedrazzini, Lugano
Bau: Mafledil, Osogna
Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano
Drytech-Wanne: 2’128 m²
Enzo Ferrari Museum, Modena
Das Enzo Ferrari Museum in Modena ist eine einnehmende Hymne an den Mythos des Autos und das architektonische Manifest von Jan Kaplicky: dem tschechischen Architekten, der das Future System in London gründete.
Das MEF kann auf eine Fläche von 6’000 m² zählen, wovon 4’400 für Ausstellungen bestimmt sind. Das Museum ist eine mächtige Truhe, die aus dem Boden ragt. Im Stil von Kaplicky ist die Höhe begrenzt, um eine harmonische Beziehung zu Ferraris Geburtshaus herzustellen, ohne jedoch die evokative Kraft der neuen Struktur abzuschwächen.
Die Ausstellungsräume wurden im Untergeschoss entwickelt und mit dem Drytech Wanne System eine wasserdichte Konstruktion von 5’850 m² geschaffen.
Der Zugang zum Museum erfolgt durch eine imposante geschwungene Glaswand, deren schiefe Ebene von einer Reihe von Lamellen geteilt wird, die an den Kühler eines Sonderfahrzeugs erinnern.
Die Ausstellungsräume werden von der Halle aus über zwei geneigte Plattformen erschlossen, die bis zu einer Tiefe von 5 Metern führen.
„Durch acht Kanten definierte Räume sind nicht notwendig, sie sind nicht zwingend“. Einer von Kaplickys berühmten Sätzen drückt den Geist des Projekts gut aus, an dessen geschwungene Linien die Flexibilität des Drytech Wanne perfekt angepasst wurde.
In der Entwurfsphase wurde mit Drytech Engineering intensiv zusammengearbeitet, um die Abdichtungslösungen für die beispiellosen Konstruktionsdetails zu definieren, die durch die besondere Form des Kellers vorgeschlagen werden.
Projekt: Future System, London
Struktur: Politecnica, Modena
Bauaufsicht: Ingenieur Coppi, Modena
Bau: CRB, Carpi – Ing. Ferrari, Modena
Abdichtung: Drytech Italia, Como
Drytech Wanne: 5’850 m²
Dienstleistungs-Center Walter Meier, Nebikon
Das Service Center (DLC) der Walter Meier (Clima Switzerland) AG ist eine Lagerfläche von 12.000 Quadratmetern, die einer effizienten und ökologisch optimierten Logistik dient.
Das Unternehmen integriert Energieeffizienz in den Neubau: Das DLC ist nach Minergie-Standard gefertigt und die Haustechnik mit modernsten Technologien ausgestattet.
Zum Beispiel mit einer großen Wärmepumpe der Marke PICO zum Heizen und Kühlen.
Auf dem 7.200 Quadratmeter großen Dach ist zudem eine Photovoltaikanlage mit 4.200 Paneelen installiert.
Das Gebäude war das erste automatisierte Logistikzentrum mit positiver Energiebilanz in Westeuropa.
Bauherr: Walter Meier AG, Schwerzenbach
Projekt: Frei Architekten AG, Aarau
Struktur: Eichenberger AG, Muhen
Bau: Estermann AG, Geuensee
Abdichtung: Drytech Schweiz
Drytech Wanne: 6’095 m2
Mantegazza-Palast, Lugano
Drytech Wanne für die 5 Etagen der Tiefgarage des Palazzo Mantegazza, 15 Meter vom See entfernt, bei einem Grundwasserspiegel von 18,80 Metern.
Der Keller wurde in Unterbauweise in hängender Schalungstechnik gebaut: Nach Fertigstellung der Schlitzwände wird die Bodenplatte gegossen, wobei Öffnungen übrig bleiben, durch die bis auf die Ebene der Bodenplatte -1 gegraben werden kann.
Anschließend wird die bereits für die Nulldecke verwendete Schalung abgesenkt und nach Erreichen des Niveaus -1 die neue Decke darauf betoniert. Und so weiter bis zum Publikum, auf Stufe -5.
Die Wände des Drytech Wanne werden direkt gegen die Membran geworfen, wodurch sowohl die Auskleidung als auch die Wand selbst in einem Guss erhalten werden.
Projekt: Camponovo Architects & Associates, Breganzona
Struktur: Studio Ingg. Mantegazza und Cattaneo, Sorengo
Bau: Garzoni SA, Lugano
Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano
Drytech Wanne: 6’600 m²
Corso Como Place, Mailand
Corso Como Place repräsentiert die neue Grenze des intelligenten Bauens: ein Gebäudemodell, das Energieeffizienz und ökologische Nachhaltigkeit mit einem neuen Erlebnis für die Nutzer und einem weiterentwickelten Konzept des Wohnwohls verbindet.
Das Besondere an dem Projekt ist, dass es mit der Renovierung eines Gebäudes aus den 1960er Jahren beginnt.
Das Pirellino, wie es von den Mailändern genannt wurde, steht im Zentrum des neuen Mailands auf der Piazza Gae Aulenti, dem Corso Como, Eataly, der Feltrinelli Foundation und dem Microsoft House.
Ein ikonischer und sehr zentraler Ort, der ein revolutionäres Projekt angeregt hat.
Corso Como Place ist ein komplettes Sanierungsprojekt, Symbol für einen architektonischen und städtebaulichen Weg, der Schönheit schafft, ohne das Bestehende zu zerstören, beginnend mit der Verbesserung des von Francesco Diomede, Giuseppe und Carlo Rusconi Clerici entworfenen Turms, der im Zeichen in die Moderne umgewandelt wurde von Innovationen.
An seinem Fuß steht ein Podium, das einen offenen Platz bildet, der direkt mit dem Corso Como und dem Viertel Porta Nuova verbunden ist.
Die Umweltverträglichkeit der Gebäude wird durch den internationalen Standard Nearly Zero Energy Building garantiert.
Die für die Bauwerke gewählte Photovoltaikanlage, die Nutzung von Geothermie, die über 65 % des Jahresbedarfs deckt, und die leistungsstarken Fassaden mit automatischem Sonnenschutz ermöglichen eine sehr hohe Energieeffizienz und eine maximale Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Darüber hinaus hat die Wahl des Drytech-Wannen für das Hypogäum die Undurchlässigkeit des unterirdischen Bauwerks nicht nur für Wasser, sondern auch für Radon sichergestellt.
Eine Smartphone-Anwendung ermöglicht es jedem, seine Arbeitsumgebung anzupassen, indem er auf Beleuchtung, Temperatur und Beschattung eingreift.
Tiefgaragenplätze können in Echtzeit je nach Verfügbarkeit freier Parkplätze gebucht werden und die IoT-Sensoren (das Internet der Dinge) überwachen den Geräuschpegel der Büros und die Luftqualität, um Komfort und Wohlbefinden für die Benutzer zu gewährleisten .
Als Drehscheibe für grüne Mobilitätswege und Grünflächen sowie als treibende Kraft für die Neuentwicklung des Gebiets ist der Corso Como Place ein schönes Beispiel dafür, wie Architektur und Bautechnik ein historisches Gebäude in die Zukunft überführen können.
Asset & Development Management: COIMA, Mailand
Generalunternehmer: ICM, Vicenza
Projekt: PLP Architecture International, London
Struktur: GEAS, Mailand
Bau: ICM, Vicenza
Abdichtung: Drytech Italia, Montano Lucino
Drytech-Wanne: 4.500 m²