Regeln sind (auch) dazu da, gebrochen zu werden. Das schöne Gebäude, das von Gieffe Studio entworfen wurde, hat beispielsweise eine der Hauptfassaden, die nach Norden ausgerichtet sind.
Eine originelle Wahl, die durch die Form des Sediments bestimmt und durch die Leistung moderner Wärmedämmsysteme und -materialien ermöglicht wird.
Die Dreifamilienvilla liegt auf einem nach Nordwesten ausgerichteten Grundstück mit 270°-Blick auf das Cassarate-Tal, das von den Denti della Vecchia bis zum Luganersee reicht.
Gieffe Studio hat daher Ultra-Panorama-Fensterwände für die Wohnbereiche entworfen, die im Verhältnis zur Vorderseite des Gebäudes zurückgesetzt und neu ausgerichtet sind und so den Innenräumen zu jeder Jahreszeit natürliche Beleuchtung und richtigen Sonnenschutz garantieren und den Blick auf die Berge begünstigen der Nordfassade und des Sees im Westen.
Auf Strassenniveau befindet sich die Garage, die über einen internen Aufzug mit den Etagen verbunden ist und über einen 700 m2 großen Drytech-Wanne verfügt. Der Haupteingang befindet sich auf der Südseite, auf Höhe des dritten Obergeschosses.
Das rationalistische Design wird durch die warme Travertinsteinverkleidung und die wechselnden Spiegelungen der Berge und des Himmels, die auf die grossen Fenster und die eleganten Glasgeländer projiziert werden, organisch.
Der Schnitt und die unterschiedlichen Farbtöne der Steine lockern die große durchgehende Mauer auf der Bergseite auf und fügen das Volumen harmonisch in die sanfte Neigung des Geländes ein.
Projekt: Gieffe Studio, Lugano
Struktur: Ing. Lucini Cesare, Paradiso
Bau: Gtl, Gravesano
Drytech Wanne: 700 m2
Schweiz
Rathaus, Bioggio
Ein brutalistischer Bau aus rotem Beton macht den historischen Sitz der Gemeinde Bioggio zeitgemäss. Der Eingriff der Architekten Lorenzo Bronner und Luciana Bruno fügte der Ostfassade eine große Aussentreppe hinzu, die in einen dünnen Stahlbetonrahmen integriert war, der an das venezianische Rot des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert erinnert.
Eine perfekte Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die durch die tiefen Rahmen, die die Fensterflächen definieren, wiederholt und gleichzeitig modernisiert wird. Das konstante Modul der Öffnungen an den Fassaden des ursprünglichen Körpers wird an der neuen Fassade asymmetrisch und intermittierend, ist jedoch in dem Raster erkennbar, das durch die gelegentlichen Öffnungen angedeutet wird.
Die klaren Saitenverläufe des Originalkörpers verbinden sich mit den Rahmen der Glaswände, die die neue Außentreppe aufnehmen, und stellen so eine weitere Verbindung zwischen den Stilmerkmalen der beiden Architekturen her.
In Kontinuität zur Betonwand entwarfen die Architekten Bronner und Bruno ein Podest, in dem sich die grosse Tiefgarage für Polizeifahrzeuge befindet. Die Podiumsplatte ist mit einer großen Grasfläche bedeckt, die mit der brutalistischen Fassade interagiert.
Zwei Aussentreppen in der gleichen Farbe wie der Baukörper ermöglichen den Zugang zur Eingangsebene. Die Trittbretter der Stufen wurden mit dem Drycoat-Belag wasserdicht gemacht, der dank der Flexibilität der Quarzfarbe dafür sorgte, dass die Treppe perfekt in den Ton passt und sich in den Rest des Eingriffs einfügt.
Projekt: Bronner+Bruno Architetti, Bioggio
Struktur: Ingenieurbüro. Reali Guscetti, Quinto
Bau: Taddei, Viganello
Drytech Wanne: 600 m2
Der Schild, Stabio
Ein Gebäude, das Umwelt schafft. Es ist die neue Grenze des Bauens, die das Konzept der Nachhaltigkeit auf die Regeneration der Artenvielfalt ausdehnt und eine aktive und osmotische Verbindung mit dem Kontext herstellt.
Das Scudo di Stabio des Architekten Giuseppe Rossi ist Minergie-P-ECO-zertifiziert und das erste Wohngebäude im Tessin, das nach dem Schweizer Standard für nachhaltiges Bauen (SNBS 2.0 BUILDING – GOLD zertifiziert) gebaut wurde. Aufgrund der innovativen Entscheidungen, die es auszeichnen, wurde es unter die Finalisten der Active House Awards 2022 in den Niederlanden gewählt.
Eine Nachhaltigkeit, die von der volumetrischen Kompaktheit der Struktur bis hin zur funktionalen Energieeffizienz des Gebäudes reicht. Die Konstruktion besteht aus zwei Systemen. Die erste besteht aus recyceltem Stahlbeton und betrifft den Keller, das Erdgeschoss und den zentralen Verteilungsraum. Das andere besteht aus zwei hölzernen Makrovolumina, die den auf zwei Etagen verteilten Wohnungen gewidmet sind. Auf dem eindrucksvollen Korkdach sind Vitro-Photovoltaik-Ziegel angebracht: ein System zur Erzeugung erneuerbarer Energie, das Funktionalität und Design vereint und das Gebäude autark macht.
Das Projekt umfasste auch die Außenbereiche, die mit einheimischen Hecken bepflanzt wurden, die mit Beeren und Eicheln Vögel anlocken.
Der Ruf zum Dialog mit der Umgebung kommt auch durch die Förderung gemeinsamer und umweltfreundlicher Mobilität zum Ausdruck, dank der Verfügbarkeit von Elektrofahrrädern und Parkplätzen mit Ladestationen für Autos.
Generalunternehmer: Luca Bolzani, Mendrisio
Projekt: Arch. Giuseppe Rossi, Mendrisio
Struktur: Ing. Roberto Mondada, Balerna
Bau: Garzoni, Lugano
Drytech Wanne: 260 m2
Ra Curta Residenzen, Montagnola
Das Projekt der Ra Curta-Residenzen entstand aus der Beschaffenheit des Grundstücks, auf dem es steht. Die entstehenden architektonischen Elemente folgen den natürlichen morphologischen Elementen des Grundstücks, so dass das Projekt stark verwurzelt ist und im Gleichgewicht mit dem Kontext steht. Die Verschiebung der Blöcke flussabwärts und die unterschiedlichen Höhen fügen sich harmonisch in das natürliche Gelände ein und garantieren maximale Privatsphäre und Sichtkanäle zum See.
Die vier gespiegelten Blöcke betonen Symmetrien und Proportionen und werden von zwei Treppen durchquert, die städtische Verbindungen zwischen den Straßen von Montagnola darstellen.
Wie horizontale Lamellen ragen große Terrassen aus dem Boden, deren Kanten aus unterschiedlichen Materialien bestehen und abgehängte Rahmen und leichte Dachvorsprünge bilden.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Helligkeit gelegt und gleichzeitig ein hohes Mass an Privatsphäre gewährleistet.
Drytech schuf sowohl die hängenden Schwimmbecken als auch die unterirdischen wasserdichten Strukturen, einschließlich des langen und eleganten Zugangskorridors zu den Privatgaragen der Grundstücke.
Veranstalter: Tognola Group, Lugano
Generalunternehmer: Generalunternehmer: Abacho, Lugano
Projekt: A++, Lugano
Struktur: Casanova Engineering Studio, Pazzallo
Bau: GTL, Gravesano
Drytech Wanne: 4’200 m2
Beata-Vergine-Krankenhaus, Mendrisio
Das Regionalkrankenhaus Mendrisio befindet sich in einem Gebiet am Rande des historischen Zentrums, das durch seine von majestätischen Gärten umgebenen Gebäude gekennzeichnet ist.
Die Positionierung der Krankenhauserweiterung zielt in erster Linie darauf ab, dieses Ensemble durch die Definition eines öffentlichen Raums zu stärken: eines Stadtparks, der den an diesem Ort stehenden Gebäuden eine räumliche Qualität verleihen kann.
Die wichtigsten architektonischen Entscheidungen des neuen Flügels, wie das Erdgeschoss mit Portikus und die Gestaltung der Fassade, leiten sich größtenteils aus der besonderen Situation eines Krankenhausgebäudes ab, das von einem öffentlichen Raum umgeben ist.
Die halbunterirdischen Räume, die unterirdischen Räume und die Erweiterung der Garage mit 127 Stellplätzen unter dem neuen Platz wurden mit dem Drytech-Wanne erstellt.
Die Fassade soll eine adäquate Antwort auf die öffentliche Situation des Gebäudes geben und einen offenen Blick nach außen ermöglichen, gleichzeitig aber auch einen Abschluss und angemessene Diskretion für den Betrachter von außen bieten.
Durch die Verdrehung von Standard-Aluminiumprofilen wird dem Gebäude eine präzise Identität verliehen. Dieses Flächenraster vereinheitlicht die unterschiedliche Raumaufteilung.
Projekt: Gaggini Studio D’Architettura, Lugano
Struktur: Plan Consulting Engineers, Locarno
Betreibsleitung: Betriebsleitung, Lugano
Bau: Barella, Chiasso
Drytech Wanne: 3’500 m2
Schule, Bedano
Beim Entwerfen und Bauen einer Schule kommt es zusätzlich zu einer emotionalen Beteiligung. Es gibt ein Zukunftsgefühl, das uns weitere Verantwortung überträgt. Es gibt die eindrucksvolle Kraft von Erinnerungen: der erste Schultag und all die anderen ersten Male in der Schule, die darüber entschieden haben, was wir werden würden.
Der Architekt Vezzoli entwarf eine Struktur, die aus zwei senkrechten Körpern besteht: einer für Klassenzimmer und Serviceräume und der andere für die Turnhalle mit einer Galerie für die Öffentlichkeit.
Die Ecke zwischen den beiden Körpern bildet einen Raum, der durch eine große Rasenfläche gekennzeichnet ist und auf der dritten Seite durch die Stufen einer Tribüne begrenzt wird, die aus dem Grün herausragt und ein Kontinuum mit der umgebenden Natur bildet.
Es handelt sich um die zeitgemäße und organische Version des Schulhofs, der sich perfekt in den Kontext des Hügels einfügt, an dessen Hängen sich der Schulkomplex befindet.
Das in das Hangprofil eingebettete Gebäude liegt teilweise unter der Erde und wurde mit dem Drytech-Wanne errichtet.
Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes sind Räumlichkeiten für die Geschäftsführung, Verwaltungsbüros,
die Mensa für rund 60 Schüler, der Hort und die große Eingangshalle mit Zugang zum Fitnessstudio.
In den beiden Obergeschossen befinden sich die Klassenzimmer, die so eingerichtet sind, dass sie je nach den verschiedenen Aktivitäten maximale Flexibilität bei der Organisation des Unterrichts ermöglichen.
Projekt: Architekt Egidio Vezzoli, Bedano
Struktur: K.ing Civil Engineering, Agno
Bau: Giovanni Quadri, Cadempino
Drytech Wanne: 2’500 m2
Residenz Rivabella, Magliaso
Die vor 30 Jahren am Ufer des Ceresio eingeweihte Rivabella-Residenz in Magliaso wurde mit einem neuen und sehr modernen Flügel ausgestattet, der zusammen mit den historischen Gebäuden einen spektakulären Innenhof mit Blick auf den See bildet.
Der neue Pavillon wirkt außerordentlich leicht, fast schwebend durch den Rückzug des Podiums, verdeckt durch den Schattenwurf des oberen Volumens und durch die großen Fensterwände der Gemeinschaftsräume, die ihn für den Hintergrund durchlässig machen.
Wasser stellt ein ebenso zentrales Element in der Architektur der Residenz dar. Zusätzlich zum See, der den Blick auf natürliche Weise lenkt und katalysiert, befindet sich in der Mitte der Rasenfläche ein kleiner See mit einem Wassergarten, Seerosen und Springbrunnen.
Im Erdgeschoss befinden sich der große Restaurantraum, der Fitnessraum, die Physiotherapie und das Wellnesscenter, mit dem Spa ausgestattet mit Kneipp-Pfad, Salzraum, Massagezentrum und dann die wasserdichten Strukturen, die mit der Drytech-Wanne geschaffen wurden: Sauna, türkisches Badezimmer, Innenbereich Schwimmbad und Hydromassage.
Die Residenz ist so organisiert, dass den Gästen die Möglichkeit geboten wird, ihre Gewohnheiten und Unabhängigkeit beizubehalten.
Zur Berücksichtigung der persönlichen Geschichte und Individualität der Bewohner gehört auch die Möglichkeit, die Ausstattung der Zimmer und Suiten selbst zu wählen und dabei auch eigene Möbel zu verwenden.
Aufgrund seiner Ausstellungen und Konzerte ist die Residenz Rivabella zu einer kulturellen Referenz geworden, sodass ihre Kunstgalerie das wichtigste Ausstellungszentrum der Region ist. Dieses kulturelle Angebot wird von einer bemerkenswerten Konzertsaison begleitet, die im Sommer diese faszinierende Ecke des Sees als Kulisse hat.
Projekt: Luca Gazzaniga Architects, Lugano
Struktur: Ing. Galli & Associati, Cadempino
Bau: Garzoni, Lugano
Foto: Enrico Cano, Lugano
Drytech Wanne: 380 m2
Alpine Lodge & SPA, Campra
Seit 2019 wird der legendäre Ferienort Val di Blenio mit seinen 30 Pistenkilometern um ein einladendes und modernes Alpine Lodge & Spa mit spektakulärem Blick auf die Wälder und Berge bereichert.
Das von den Architekten Durisch+Nolli mit dem Hauptthema der Aufwertung des Kontexts entworfene neue Gebäude unterstreicht die Essenz des Ortes und erzeugt eine natürliche Interaktion mit der umgebenden Landschaft.
Der natürliche Höhenunterschied des Geländes wird durch einen Betonsockel aufgefangen, der alle für die verschiedenen Sportler funktionalen Dienstleistungen und Infrastrukturen enthält.
Auf diesem Betonelement ruht die hölzerne Wohnstruktur, die im Erdgeschoss die Rezeption, die Bar, die Küchen, ein helles Selbstbedienungsrestaurant, ein elegantes Gourmetrestaurant und eine einladende Loungebar beherbergt.
Der Kopf des Gebäudes wird in seinem Ausdruck durch eine zusätzliche Etage gestärkt, die ganz dem SPA gewidmet ist: ein Wellnesscenter mit Sauna, Türkischem Bad, Hydromassagewanne und Ruhebereich, bietet ein helles Selbstbedienungsrestaurant, ein elegantes Gourmetrestaurant und ein einladendes Lounge-Café.
Die Struktur verfügt außerdem über einen vielseitigen, hellen Mehrzweckraum, der für verschiedene Arten von Veranstaltungen konzipiert ist, von privaten Feiern und Aperitifs bis hin zu Konferenzen und Tagungen.
Eigentümer: Campra Alpine Lodge & Spa, Campra
Projekt: Durisch+Nolli Architetti, Massagno
Struktur: Reali und Guscetti Studio d’Ingegneria, Quinto
Bau: Ennio Ferrari Company, Lodrino
Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano
Drytech Wanne: 2.850 m2
Cedrus-Residenz, Minusio
Die Wohnanlage Cedrus in Brione sopra Minusio bietet eine der seltenen Gelegenheiten, ein exklusives Haus mit atemberaubender Aussicht auf den Lago Maggiore am mildesten Punkt der Schweizer Küste zu erwerben. Es ist perfekt in die natürliche Umgebung und das umgebende städtische Gefüge integriert und garantiert gleichzeitig den Luxus, alles innerhalb des Anwesens zu haben. Die Welt in einem Haus.
Eingerahmt zwischen den Bergen und dem Gewässer des Lago Maggiore ist Cedrus von einem Wald umgeben, der als grüne Kulisse dient und von einem natürlichen Bach durchflossen wird.
Neben allen Untergeschossen wurden auch der elegante Wellnessbereich, das SPA und der Infinity-Aussenpool im Loungebereich mit der Bauwerksabdichtung Drytech Wanne erstellt.
Projekt: Architekt Giuseppe Quartarone, Manno
Struktur: Ingenieur Andreaotti und Partner, Airolo
Bau: GTL Company, Gravesano
Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano
Drytech Wanne: 4′.430 m2
Swiss Life-Quartier, Massagno
Das Architekturbüro Remo Leuzinger hat ein Parkviertel mit einer wichtigen städtebaulichen Rolle entworfen.
Die Wohnanlage Swiss Life bildet einen Archipel, der den Blick auf die Via Lepori definiert und erweitert, den Charakter der städtischen Achse der Verkehrsader festigt und gleichzeitig Fußgängerpassagen öffnet, die einen wichtigen Teil des Parks für die Öffentlichkeit zugänglich machen .
Die drei gegliederten Volumen unterschiedlicher Höhe integrieren sich in die ursprünglichen wertvollen Bäume und vermitteln ein Bild von Gebäuden im Park. Der unregelmässige fünfeckige Grundriss der Hauptkörper überwindet die Strenge der rechten Winkel und verleiht den Volumen Organizität und der Ausrichtung der Fassaden eine fließende Ausrichtung.
Jede Einheit entspricht einem „Hortus conclusus“. Diese Nestgärten bestehen aus geflochtenen Lamellenplatten aus Kastanienholz und verzinktem Eisendraht und reproduzieren die Ruhe und Intimität eines Klosters.
Kunde: Swiss Life AG
Projekt: Remo Leuzinger Architekt, Lugano
Landschaftsarchitekt: Officina del Paesaggio, Lugano
Struktur: AFRY Engineering, Arbedo-Castione
Bau: Barella, Chiasso – Implenia, Bioggio
Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano
Drytech Wanne: 590 m2