Sant’Ambrogio Parken, Milano

Auf der Piazza Sant’Ambrogio in Mailand hat die Firma Borio Mangiarotti S.p.A. eine fünfstöckige Tiefgarage gebaut.

Drytech hat ein Abdichtungssystem für die Membran entwickelt, das auf injizierbaren Waterstop Tapes basiert.

Durch die direkte Abdichtung der Membrane war es nicht erforderlich, die Auskleidungswand zu erstellen, wodurch sowohl das Innenvolumen zur Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte als auch die Fläche bzw. die zur Verfügung stehenden Stellplätze vergrößert wurden.

Das injizierbare Waterstop Tape für die Fugen zwischen den Prallplatten der Membranen ist ein Drytech-Patent, das es ermöglicht, die Verbindung mit nachträglichen Injektionen von Harz zu erhalten, die im Falle einer Infiltration durchgeführt werden.

Das Drytech-Band wird mit einer speziellen Spundwand verlegt, die als Schalung der Schlitzwand dient. Die Einfassung des Parkplatzes, der die Mailänder Basilika flankiert, fällt auf eine Tiefe von 22,70 Metern ab und die Verlegung einer Spundwand dieser Größe erforderte besondere Sorgfalt der Techniker des Unternehmens, um eine perfekte Ausrichtung der Fugen zu gewährleisten.

Am Ende des Gusses wird die Spundwand entnommen, mit einem neuen Band ausgestattet und für den Guss des nächsten Septums neu positioniert.

Die Wiedereinspritzbarkeit des DRYflex-Harzes garantiert die Möglichkeit, die Membrane jederzeit durch Eingriffe von innen, ohne Aushub oder Abriss und vor allem ohne Schließung des Parkplatzes zu warten.

Eigentum: Municipalité de Milano

Struhtur: Ingénieur Domenico Insigna, Milano

Bau: Borio Mangiarotti SpA, Milano

Drytech Wanne
Schlitzwand: 5.600 m², h 22.70 m
Boden: 3.300 m²

AET, Montecarasso

Der neue Verwaltungssitz von AET in Monte Carasso produziert mehr Energie als er verbraucht.

Einerseits überzeugt es durch höchste Energieeffizienz in allen technischen Komponenten des Gebäudes, andererseits produziert es Energie vollständig aus erneuerbaren Quellen.

Eine positive Energiebilanz im Einklang mit der Unternehmensmission, die es zum öffentlichen Gebäude mit der besten Energieeffizienz des Kantons macht.

Entworfen von den Architekten Lukas Meyer, Ira Piattini und Francesco Fallavollita, erscheint der neue Verwaltungssitz der Tessiner Elektrizitätsgesellschaft undurchdringlich oder transparent, einfach passend zum Standpunkt.

Der Kern des Gebäudes ist tatsächlich von der modularen Betonrasterfassade zurückversetzt. Was für ein überraschender optischer Effekt von außen in Sehkomfort im Inneren übersetzt wird: Tatsächlich werden die Büros von meist indirektem Tageslicht durchflutet.

Das Areal wird vom Tessin umspült und zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau wurde ein Gewässer angelegt.

Das unterirdische Bauwerk wurde daher mit dem Drytech Wanne errichtet: eine wasserdichte Konstruktion von 1.190 m², die die Technikräume, Umkleideräume, Lagerhallen und das AET-Generalarchiv beherbergt.

Kunde:
Azienda Elettrica Ticinese

Projekt: AArch. Lukas Meyer e Ira Piattini, Lugano + Fallavollita, Como

Struktur: Tajana & Partner Ingegneria SA, Bellinzona / Spadea e Bondini, Lugano

Bau:
Bossi e Bersani SA, Bellinzona 

Drytech Wanne: 1.190 m²

LAC, Lugano Arte e Cultura

Das Projekt des Tessiner Architekten Ivano Gianola umfasst den Bau eines öffentlichen Teils – der das neue kulturelle Zentrum der Stadt mit Theater, Konzertsaal, Kunstmuseum und Tiefgarage beherbergt – und eines privaten Teils, der Wohnungen und Büros gewidmet ist.

Der Komplex integriert die Fassade des historischen Hotel Palace und entwickelt sich um einen großen Platz herum, der wiederum Shows und Ausstellungen beherbergen kann.

Die Stadt verfügt außerdem über 10.000 m² Fußgängerzonen und einen Park, der sich hinter dem Gebäude entwickelt.

Drytech entwarf und baute die Abdichtung der unterirdischen Strukturen beider Körper für insgesamt 19.800 m² Drytech Wanne, die unterhalb des Seespiegels gebaut wurden.

Kunde: Città di Lugano

Projekt: Architekt Ivano Gianola, Mendrisio

Struktur: Ing. Sciarini, Vira Gambarogno

Bau: Cosma Swiss SA, Lugano

Foto: Studio Pagi, Lugano

Drytech Wanne: 19’800 m²

Haus Riga, Comano

Das Haus für eine Bauernfamilie und das Bauernhaus für ihre Gäste im Bauernhof gestalten, ohne die kostbare Kontinuität einer alpinen Landschaft aus Streuobstwiesen und Wiesenhängen zu unterbrechen.

Eine ehrgeizige Anfrage, auf die Studio Stefania Saracino und Franco Tagliabue Architetti eine radikale Antwort gaben und die Casa Riga direkt in den Berg vor den Toren von Comano Terme im Trentino setzten.

Die erdberührten Strukturen, das Bett und die erdberührten Wände wurden mit dem Drytech Wanne System gebaut.

Projekt: Saracino Tagliabue Architekten, Bozen / Como

Struktur: Ing. Giovanni Periotto, Trento

Bau: Damiani-Holz&Ko, Bressanone

Energie: Energytech, Bolzano

Foto: Davide Cornacchini, Venedig

Drytech Wanne: 725 m²

Gärtnerei, Bärau

Schon vor über zweihundert Jahren entstand in Bärau bei Langnau das erste Gebäude.

Heute ist das kleine Dorf die grösste Institution des Kantons Bern im Bereich «Wohnen und Leben mit Beeinträchtigung»: Es leben dort betagte und pflegebedürftige Menschen in Eintracht mit Erwachsenen, welche an psychischer, sozialer oder geistiger Behinderung leiden.

Weshalb sich auf dem Areal zahlreiche Betriebe der Sparten Gastronomie, Handwerk, Gärtnerei, Land- und Hauswirtschaft befinden.

Letztlich dienen sterben hier erwirtschafteten Rohprodukte teilweise der Selbstversorgung des «Resorts Lebensart».

Mithin entstand ein reiner Zweckbau, wenngleich man bewusst auf Blech bei der Auskleidung der Halle, from der Gebäudekomplex eine Wertigkeit verzichtet erhalten sollte: Mittels Holzbauweise gleichzeitig Gesamtstabilität und Erdbebenserticherutheit sow.

Die Fassade musste ästhetisch in ökologisch unbehandeltem Struktur-Holz – hier Weisstanne aus dem Emmental – etwas hergeben!

Im Erd- und Untergeschoss befinden sich vor allem Produktionsflächen plus Lager, im Untergeschoss zusätzliche Parkplätze.

Bauherr: Stiftung Lebensart, Bärau

Projekt: Planungsbüro Grossenbacher GmbH, Schwanden im Emmental

Struktur:
C+S Ingenieure AG, Hasle bei Burgdorf

Abdichtung: Drytech Schweiz

Drytech Wanne: 2’724 m2

Geissmann Papier, Dottikon

Die mit diesem Objekt beauftragten Architekten der Xaver Meyer AG in Villmergen waren bereits vor 10 Jahren erfolgreich für einen Erweiterungsbau des Bauherrn Geissmann Papier AG, Dottikon, verpflichtet.

Weshalb sie Mitte 2018 erneut den Zuschlag zur Projektierung eines Ausbau-Gebäudes erhalten. Dabei handelt es sich um einen großflächigen 3-stöckigen, rein funktionalen Zweckbau, bei welchem ​​​​von Beginn weg der statische Gebäuderaster auf sterben im Inneren nötige Logistik abzustimmen war.

U.a. stellte sich dabei als notwendig, dass für die Lagerung von schweren Kunststoffrollen zur Herstellung von beschriftetem Verpackungsmaterial ein 8 Meter tiefer Aushub zwecks entsprechender Unterkellerung angelegt werden musste.
Was während dem nach oben offenen Bau mit sich brachte, dass dort unten keine Kanalisation möglich war und deren Baumeister aus allen weggepumpten Regengüssen mit der Zeit eine Art «Badewanne» hätte einrichten can …

Im Innern des Baus wurde selbst in den bereits zuvor bestandenen Betrieb Eine Lüftungsanlage mit mechanischem Aus-tausch zur Wärmerückgewinnung der Abluft eingebaut.

Von der Armierung her eindrücklich sind die Bodenplatten, welche im Erdgeschoss 2,5, im 1. Stock 1,5 Tonnen Nutzlast pro Quadratmeter für die ebenfalls schweren, auf Paletten gelieferten und gelagerten Kunststoffrollen als Rohstoff sicherstellen undernste massivste.

Bei diesem Objekt wurde mit dem Baumeister die Wasserdichtigkeit definiert; worauf sich dieser darum kümmerte und die Drytech AG ins Spiel brachte: Die Abdichtung erfolgte hier mittels einer Weissen Wanne.

Bauherr: Geissmann Papier AG, Dottikon

Projekt: Xaver Meyer AG, Villmergen

Struktur:
Schaffner Ingenieure GmbH, Wohlen

Bau: Xaver Meyer AG, Villmergen

Abdichtung: Drytech Schweiz

Drytech Wanne: 2’025 m2

Nuvola Lavazza, Turin

Die von Cino Zucchi Architetti entworfene Nuvola Lavazza und die von Cino Zucchi selbst zusammen mit Picco Architetti restaurierten historischen Gebäude sind ein Beispiel für Architektur, die mit der Nachbarschaft, mit der Zeit und mit der Umwelt in Dialog tritt.

Im Laufe der Zeit fanden in dem von der Intervention betroffenen Gebiet die Aktivitäten von Società Elettrica Alta Italia, Sip und schließlich Enel statt.

Eine historische Produktionsstätte, umgeben von einer Grenzmauer.

Der große Block wurde geöffnet und in einen Fußgängerplatz umgewandelt, der von allen Bereichen überragt wird, die sowohl neu gebaut – das neue Lavazza Business Center – als auch renoviert wurden.

Ein Ort, der mit dem großen Gartenplatz und seinen Räumlichkeiten sowie der öffentlichen Tiefgarage zu einem integralen Bestandteil sowohl des Straßennetzes als auch des Nachbarschaftslebens wird.

Die Umgebung trug zur Gestaltung der Höhe des Gebäudes bei, die je nach Sonnenausrichtung und den umliegenden Gebäuden auf verschiedenen Seiten zwischen sechs und zwei Stockwerken variiert.

Die Metallpilaster und -bänder bilden ein äußeres Gitter auf der Glasoberfläche, das je nach Jahreszeit und Tageszeit dazu beiträgt, die Sonnenstrahlen abzuschirmen oder ihr Eindringen zu erleichtern.

Der ununterbrochene Dialog mit der Umwelt umfasst begrünte Dächer, hängende Gärten zwischen den Büros und ein ausgeklügeltes digitales System, das die Umgebungsparameter – wie Temperatur und Beleuchtung – in Abhängigkeit von den Zeiten und Methoden der Nutzung der verschiedenen Räume programmiert. um Wohnkomfort und Energieeffizienz zu maximieren.

Eigentum: Lavazza, Torino

Projekt:
Cino Zucchi Architetti, Milano
Picco Architetti, Torino

Struktur: Ing Giorgio Piccarreta – AI Engineering, Torino

Bau: Colombo Costruzioni, Lecco

 

Drytech Tank: 12’590 m2

Pilatus Kompetenzcenter, Stans

Im geradezu gigantisch wirkenden Strukturbau erweitert Pilatus seine bestehenden Kernkompetenzen als Entwickler und Hersteller von Flugzeugzellen.

Der Produktions-Fokus der Mitte 2019 bezogenen neuen “Halle Süd” liegt auf dem neueren Business-Jet PC-24.

Es besteht jedoch ebenso die Option, darin den Strukturbau von Trainings-Flugzeugen zu integrieren.

Weshalb bei der Auslegung des neuen Businessjets PC-24 von Beginn weg darauf geachtet wird, dass die effiziente Bearbeitung von Flugzeugzellen per sog. C-Bügel-Nietmaschine zu erbringen ist. Woraus ein hoher Automationsgrad resultiert, indem sämtliche Prozesse und Fachstellen integriert werden, welche für eine autonome Fertigung von Flugzeugzellen nötig sind.

Was u.a. den Vorteil bringt, dass der manuelle Aufwand für den Strukturbau eben erwähnten Businessjets um mehrere hundert Stunden reduziert wird!

Eindrucksvoll mutet die 196 Meter lange und 170 Meter breite Montagehalle mit einer Nutzfläche von 17’200 Quadratmetern an.

Die Holzkonstruktion überdacht eine Fläche von 52 x 192 Metern stützenfrei. Die revolutionären Buchenfachwerke ermöglichen, die Gesamtlasten über Aussenwände und sechs Primarträger (90 Tonnen pro Träger) ins Fundament zu leiten. Letztere bestehen aus massiv verleimten Fachwerk-Bogenbindern (je 16 Tonnen) in Brettschichtholz der Rottanne, welche mit sog. Unterzugsbändern aus Stahl ergänzt wurden.


Bauherr: Pilatus Flugzeugwerke AG

Gesamtleistungsanbieter: Strüby Konzept AG, Seewen/SZ

Holzbau: Strüby Holzbau AG, Seewen/SZ

Bau: Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon

Abdichtung: Drytech Schweiz

Drytech Wanne: 350 m2

MFH Central, Niderrohrdorf

Die Generalunternehmung Kobelt & Partner AG erhielt zu diesem Objekt den Gesamt-auftrag inklusive Planung unter Einbezug der Meinrad Müller Architektur und Bauleitung AG. Ein spezifisches Erfordernis wurde von der Bauherrschaft aus Platzgründen mit dem Einbau eines Autolifts begründet.

Drängte sich ein Teilrückbau im Aussenbereich auf. Wonach Aushub und Böschungssicherung vorgenommen wurden. Gefolgt von bekanntlich umfangreichen und zeitaufwändigen Arbeiten des Baumeisters und dessen Mitarbeitenden in Kooperation mit der vorsorglichen Wasserabdichtung mittels weisser Wanne durch die Drytech.

Von aussen bietet dieses Mehrfamilienhaus eine attraktive Haptik mit anthrazitem Farbton der Sichtbetonverschalung und den inneren Reduits aussen vorgehängter Holzverschalung.

Dank sehr guter Anbindung an den OeV und zentraler Einbettung an Gemeinde, Post und bequem zu Fuss erreichbarer Einkaufs-Infrastruktur, erweist das Mietobjekt seinem Namen „MFH Central“ alle Ehre!


Bauherr: Capricorn Immobilien AG, Seon

Generalunternehmer: Kobelt & Partner AG, Mägenwil

Projekt: Meinrad Müller Architektur und Bauleitung AG, Lenzburg

Struktur: Rolf Soller AG, Kreuzlingen

Abdichtung: Drytech Schweiz

Drytech Wanne: 1‘460 m2

PalaCinema, Locarno

Der neue Kinopalast in Locarno entstand aus der Umgestaltung des historischen Palazzo Scolastico, der 1892 vom Architekten Ferdinando Bernasconi entworfen wurde.

Das in London ansässige Architekturbüro AZPML nutzte die bestehende Struktur aus Identitäts-, Kultur- und Umweltgründen. Ein Schirm aus beweglichen Fliesen rationalisiert die Linienführung der Fassade, wertet aber gleichzeitig das ursprüngliche dreivolumige Profil auf.

Die Intervention betrifft auch die gegenüberliegende Piazza Remo Rossi, die in einen großen roten Teppich verwandelt wurde, der perfekt an das umliegende Straßennetz angeschlossen ist.

Der Palazzo del Cinema wurde anlässlich der 70. Ausgabe des Filmfestivals von Locarno eingeweiht und verfügt über drei avantgardistische Vorführräume, zwei davon mit jeweils 142 Sitzplätzen zwischen dem Untergeschoss und dem Erdgeschoss und einer mit 500 Sitzplätzen im Erdgeschoss zweiter Stock.

Die beiden unterirdischen Räume und alle anderen Servicestrukturen unterhalb des Erdgeschosses wurden mit dem Drytech-Wannesystem gebaut.

Stattdessen werden die Fensterbänke mit der wasserdichten Beschichtung Drycoat geschützt, die aufgrund ihrer geringeren Dicke die Reinheit der architektonischen Linien nicht beeinträchtigt.

Der leuchtende Überzug aus Goldfliesen ist ikonisch. Ätherisch, wandelbar, dynamisch: Es ist Architektur, aber es sieht aus wie Kino.

Eigentum: PalaCinema SA, Locarno

Projekt: Consorzio AZPML+DF, Londra/Lugano

Struktur: WMM Ingenieure, Münchenstein

Bau: Impresa Mafledil, Osogna

Drytech Wanne: 1’200 m²