Schule, Bedano

Ein vom Architekten Vezzoli entworfenes Klassenzimmer der Bedano-Grundschule

Beim Entwerfen und Bauen einer Schule kommt es zusätzlich zu einer emotionalen Beteiligung.

Es gibt ein Zukunftsgefühl, das uns weitere Verantwortung überträgt. Es gibt die eindrucksvolle Kraft von Erinnerungen: der erste Schultag und all die anderen ersten Male in der Schule, die darüber entschieden haben, was wir werden würden.

Der Architekt Vezzoli entwarf eine Struktur, die aus zwei senkrechten Körpern besteht: einer für Klassenzimmer und Serviceräume und der andere für die Turnhalle mit einer Galerie für die Öffentlichkeit.

Die Ecke zwischen den beiden Körpern bildet einen Raum, der durch eine große Rasenfläche gekennzeichnet ist und auf der dritten Seite durch die Stufen einer Tribüne begrenzt wird, die aus dem Grün herausragt und ein Kontinuum mit der umgebenden Natur bildet.

Es handelt sich um die zeitgemäße und organische Version des Schulhofs, der sich perfekt in den Kontext des Hügels einfügt, an dessen Hängen sich der Schulkomplex befindet.

Das in das Hangprofil eingebettete Gebäude liegt teilweise unter der Erde und wurde mit dem Drytech-Wanne errichtet.

Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes sind Räumlichkeiten für die Geschäftsführung, Verwaltungsbüros,
die Mensa für rund 60 Schüler, der Hort und die große Eingangshalle mit Zugang zum Fitnessstudio.

In den beiden Obergeschossen befinden sich die Klassenzimmer, die so eingerichtet sind, dass sie je nach den verschiedenen Aktivitäten maximale Flexibilität bei der Organisation des Unterrichts ermöglichen.

Projekt: Architekt Egidio Vezzoli, Bedano

Struktur: K.ing Civil Engineering, Agno

Bau: Giovanni Quadri, Cadempino

Drytech Wanne: 2’500 m2

Alpine Lodge & SPA, Campra

Die Alpin & SPA Lodge, entworfen von Durisch+Nolli

Seit 2019 ist Campra, der legendäre Langlaufort des Val di Blenio, mit seinen 30 Pistenkilometern um ein einladendes und modernes Alpine Lodge & Spa mit spektakulärem Blick auf die Wälder und Berge bereichert.

Das von den Architekten Durisch+Nolli mit dem Hauptthema der Aufwertung des Kontexts entworfene neue Gebäude unterstreicht die Essenz des Ortes und erzeugt eine natürliche Interaktion mit der umgebenden Landschaft.

Der natürliche Höhenunterschied des Geländes wird durch einen Betonsockel aufgefangen, der alle für die verschiedenen Sportler funktionalen Dienstleistungen und Infrastrukturen enthält.

Auf diesem Betonelement ruht die hölzerne Wohnstruktur, die im Erdgeschoss die Rezeption, die Bar, die Küchen, ein helles Selbstbedienungsrestaurant, ein elegantes Gourmetrestaurant und eine einladende Loungebar beherbergt.

Der Kopf des Gebäudes wird in seinem Ausdruck durch eine zusätzliche Etage gestärkt, die ganz dem SPA gewidmet ist: ein Wellnesscenter mit Sauna, Türkischem Bad, Hydromassagewanne und Ruhebereich, bietet ein helles Selbstbedienungsrestaurant, ein elegantes Gourmetrestaurant und ein einladendes Lounge-Café.

Die Struktur verfügt außerdem über einen vielseitigen, hellen Mehrzweckraum, der für verschiedene Arten von Veranstaltungen konzipiert ist, von privaten Feiern und Aperitifs bis hin zu Konferenzen und Tagungen.

Eigentümer: Campra Alpine Lodge & Spa, Campra

Projekt: Durisch+Nolli Architetti, Massagno

Struktur: Reali und Guscetti Studio d’Ingegneria, Quinto

Bau: Ennio Ferrari Company, Lodrino

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Drytech Wanne: 2.850 m2

Cedrus-Residenz, Minusio

Einer der Swimmingpools der Cedrus-Residenz mit Blick auf den Maggioresee

Die Wohnanlage Cedrus in Brione sopra Minusio bietet eine der seltenen Gelegenheiten, ein exklusives Haus mit atemberaubender Aussicht auf den Maggioresee am mildesten Punkt der Schweizer Küste zu erwerben.

Es ist perfekt in die natürliche Umgebung und das umgebende städtische Gefüge integriert und garantiert gleichzeitig den Luxus, alles innerhalb des Anwesens zu haben. Die Welt in einem Haus.

Eingerahmt zwischen die Berge rund um Brione und dem Gewässer des Maggioresee ist Cedrus von einem Wald umgeben, der als grüne Kulisse dient und von einem natürlichen Bach durchflossen wird.

Neben allen Untergeschossen wurden auch der elegante Wellnessbereich, das SPA und der Infinity-Aussenpool im Loungebereich mit der Bauwerksabdichtung Drytech Wanne erstellt.

Projekt: Architekt Giuseppe Quartarone, Manno

Struktur: Ingenieur Andreotti und Partner, Airolo

Bau: GTL Company, Gravesano

Abdichtung:  Drytech Ticino, Bedano
Drytech Wanne: 4′.430 m2die Berge rund um Brione

Swiss Life-Quartier, Massagno

Vista aerea del quartiere-parco Swiss-Life di Massagno

Das Architekturbüro Remo Leuzinger entwarf das Parkquartier Swiss Life mit einer wichtigen städtebaulichen Rolle.

Die Wohnanlage Swiss Life bildet einen Archipel, der den Blick auf die Via Lepori definiert und erweitert, den Charakter der städtischen Achse der Verkehrsader festigt und gleichzeitig Fußgängerpassagen öffnet, die einen wichtigen Teil des Parks für die Öffentlichkeit zugänglich machen .

Die drei gegliederten Volumen unterschiedlicher Höhe integrieren sich in die ursprünglichen wertvollen Bäume und vermitteln ein Bild von Gebäuden im Park. Der unregelmässige fünfeckige Grundriss der Hauptkörper überwindet die Strenge der rechten Winkel und verleiht den Volumen Organizität und der Ausrichtung der Fassaden eine fließende Ausrichtung.

Jede Einheit entspricht einem „Hortus conclusus“. Diese aus Kastanienholzlatten und verzinktem Eisendraht errichteten Nestgärten reproduzieren die Ruhe und Intimität eines Klosters im Parkquartier Swiss Life.

Kunde: Swiss Life AG

Projekt:
Remo Leuzinger Architekt, Lugano

Landschaftsarchitekt:
 Officina del Paesaggio, Lugano

Struktur:
 AFRY Engineering, Arbedo-Castione

Bau:
Barella, ChiassoImplenia, Bioggio

Drytech Wanne: 590 m2

Bella Residenz, Locarno

Mit der Residenza Bella verfügt Locarno über ein neues Wahrzeichen, das einen der Haupteingänge der Stadt prägt.

Mit der Residenza Bella verfügt Locarno über ein neues Wahrzeichen, das einen der Haupteingänge der Stadt prägt.

Die durch das Fenstergitter unterbrochenen Fassaden, die in den an der Basis ausgeschnittenen Ecken geschaffenen Eingänge, der suggestive Stein der Fassaden, der lebhaft mit dem Solarbogen interagiert, die dynamische und überraschende Form des Profils: Alles trägt zur kraftvollen Originalität von bei Dieses Wohn- und Geschäftshaus wurde von den Architekten Filippo Floriani und Marco Strozzi entworfen.

Aber erst wenn man die Südseite erreicht, entdeckt man, dass es eine zusätzliche Fassade gibt.
Tatsächlich besteht ein Teil des Daches aus einer Reihe halbüberdachter Terrassen, die mit grünen Pools durchsetzt sind. Die Spitzen der Pflanzen ragen aus dem Profil des Spielfelds hervor und verleihen der Struktur Organizität.

Die auf die Bedürfnisse der dortigen Bewohner zugeschnittene Residenza Bella in Locarno basiert auf sorgfältiger Bauweise, der Wahl der Materialien und den Vorteilen der Hausautomation für eine hervorragende Energieleistung, wodurch auch die Verwaltungskosten der einzelnen Wohnungen eingedämmt werden können.

Die Parkplätze sind mit Ladestationen für Elektroautos der neuesten Generation ausgestattet und die unterirdische Struktur von Drytech Wanne garantiert außerdem Radonundurchlässigkeit – für eine Architektur, die es schafft, Schönheit, Charakter und Wohnkomfort zu vereinen.

Projekt: Floriani und Strozzi Architetti, Paradiso

Struktur: Jelmoni Engineering, Ascona

Bau: Firma Promeng, Lugano

Drytech Wanne: 1.070 m2

Gemeindehaus, Cadempino

Architektonisches Detail der Loggia des Gemeindehauses von Cadempino

Das neue Gemeindehaus von Cadempino ist Sitz der Stadtverwaltung, bietet den Bürgern aber auch viele andere Dinge. Es ist in erster Linie ein Platz oder eine Agora: im hellenischen Sinne der Hauptort der Demokratie, Herz der Polis und Sitz der Versammlungen.

Dieser große offene Raum, der aus architektonischer Sicht mit den Volumen in Dialog tritt und sie durch den Kontrast zwischen leer und voll hervorhebt, fungiert aus städtebaulicher Sicht als Katalysator und Multiplikator für organisierte und spontane Begegnungsmöglichkeiten.

Der Platz ist auch eine Arena: Die Stufen, die die Westseite begrenzen, beherbergen das Publikum für Open-Air-Shows oder Veranstaltungen. Die Hoffnung ist, dass sie auch von den Kindern der Stadt besiedelt und als Mauer ausgewählt wird, aber das sind unwägbare Dynamiken, auf die die Architektur bis zu einem gewissen Grad Einfluss haben kann.

Der Raum wird im Norden durch den großen Mehrzweckraum und im Osten durch das städtische Lagerhaus begrenzt, während das etwas zurückgesetzte Hauptgebäude den Platz mit einer spektakulären Loggia prägt, die das Volumen aufhellt und auf der die mobile Skulptur von Lorenzo steht vibriert Veränderung.

Im Untergeschoss befinden sich zwei Parkplätze mit Ladestationen für Elektroautos.

Der Eingang zum Gemeindehaus von Cadempino ist im Vergleich zur Hauptfassade tief zurückgesetzt, wodurch auch in diesem Fall der Hohlraum der Struktur Leichtigkeit verleiht.

Die drei Ebenen des Hauptgebäudes entwickeln sich um einen Baum herum, der in einem in der Mitte des Gebäudes angelegten Wintergarten wächst.

Als zentraler Dreh- und Angelpunkt des Gebäudes, der von jeder Ebene aus in unterschiedlicher Höhe sichtbar ist, erhält die Korkeiche einen faszinierenden symbolischen Wert, in dem die Demokratie als ein Gut angesehen werden kann, das mit dem Beitrag aller kultiviert werden muss.

Projekt: Antonio e Luca Antorini Architetti, Porza

Struktur 1: Ing. Alessio Casanova, Pazzallo

Struktur 2: Ing. De Bernardis, Massagno

Construction: CSC, LuganoGiovanni Quadri, Cadempino

Skulptur: Lorenzo Cambin, Sorengo

Drytech Wanne: 3’190 m2

Giusti-Weinkeller, Nervesa

Das neue Weinkeller Giusti in Nervesa della Battaglia wurde vom Architekten Armando Guizzo entworfen, um die Verbindung mit dem Gebiet und der Natur zu veranschaulichen.

Der neue Giusti-Weinkeller in Nervesa della Battaglia wurde vom Architekten Armando Guizzo entworfen, um eine Geschichte der Verbundenheit mit dem Territorium und der Harmonie mit der Natur zu erzählen.

Ermenegildo Giusti Als überzeugter Befürworter eines Weinbaus, der die Umwelt und die Menschen respektiert, wollte Giusti ein Weingut, das die Werte Nachhaltigkeit und Integration plastisch zum Ausdruck bringt.

Der Keller liegt zu zwei Dritteln unter der Erde, während der offene Teil sich nicht nur architektonisch, sondern auch tatsächlich in das Gelände einfügt: Das wellenförmige Dach mit seinen Reihen ist keine ästhetische Übung, sondern vielmehr ein authentisches Weinanbaugebiet, das so strukturiert ist, dass es das Gewicht des Kellers tragen kann landwirtschaftliche Fahrzeuge und die Trauben genauso produziert wie die umliegenden Reihen.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Dacheindeckung gelegt und die für den Weinanbau verwendeten Materialien eingehend untersucht.

Zunächst wurde auf dem Dach der natürliche Boden wiederhergestellt, der vor dem Bauaushub die Fläche bedeckte.

Unterhalb dieses ursprünglichen Bodens wurden mehrere Schichten unterschiedlicher Naturmaterialien, darunter auch Blähton, verlegt, die neben der Sicherung des Wachstums der Reben einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung des Gebäudes leisten.

Das gesamte Hypogäum wurde mit einem einzigen wasserdichten Drytech Wanne erstellt.

Eigentümer: Giusti Dal Col, Nervesa della Battaglia

Projekt: Architekt Armando Guizzo, Montebelluna

Struktur: Ingenieur Alessandro Pagnan, Montebelluna

Drytech Wanne: 4’500 m2

Hafenparkplatz, Loano

Der Tiefgarage am Marina von Loano, einem Touristenhafen an der westlichen Riviera, verfügt über 400 Parkplätze unter dem Meeresspiegel.

Der Tiefgarage Marina von Loano verfügt über 400 Parkplätze unterhalb des Meeresspiegels.

Loano ist einer der interessantesten Touristenhäfen Italiens und des Mittelmeers für Vergnügungsboote.

Die Erweiterung der Marina umfasst eine Fläche von 358.000 m2 und umfasst den Bau von über 1.200 Liegeplätzen mit der Möglichkeit, Boote mit einer Länge von bis zu 50 Metern festzumachen.

Dem Hafen und der Stadt steht ein Parkhaus mit 1000 Stellplätzen zur Verfügung, davon 400 unter der Erde. Oder besser gesagt, U-Boote.

Die mit dem Drytech Tank System erstellte Tiefgarage der Marina von Loano fällt 4 Meter unter den Meeresspiegel.

Struktur: Mi.Pr.Av, Mailand

Bau: Marcora SpA, Mailand

Drytech Wanne: 7’700 m²

Datenbunker in den Berner Alpen

Zwei Tiefbunker der Schweizer Armee werden seit 10 Jahren von der Firma MOUNT10 genutzt, welche direkt mit weltweit 40’000 Serversystemen und Computern in 30 Ländern kommuniziert und deren Daten vollautomatisch täglich zu Sicherungszwecken verschlüsselt in die Schweizer Berge übermittelt.

Dort liegen diese Daten ständig aktuell bereit, um die Kundenfirmen vor den Folgen von Datenverlusten, -diebstahl und -veränderungen zu schützen.

Der hohe Schutz von Computersystemen und Daten, welcher fast alle zivilen und militärischen Risiken abdeckt, lässt sich nur mit der grossen Kundenzahl finanzieren.

Heute profitieren auch in der Schweiz Tausende von KMU vom Leistungsangebot der Zuger Firma MOUNT10 und ihren Back-up Servern in der Tiefe der Berner Alpen.

Die im Grundwasser liegende Tiefgarage des Projektes wurde mit dem System Drytech Wanne realisiert.


Bauherr: Bauherr: Kappel Service AG, Zug

Struktur: Egger Ingenieure AG, Gstaad

Projekt: gehret design, Feutersoey

Bau: Thoenen Bauunternehmung AG, Gstaad

Abdichtung: Drytech Schweiz

Drytech Wanne: 1’165 m2

Nachtsanierung des Tunnels, Arisdorf

Bei diesem Objekt geht es allgemeinähm den sog. „Kleinbaulicher Unterhalt“ und die integrale Bauwerkkontrolle durch Instandstellung.

Ursprünglich handelte es sich dabei um einen sog. „Querschlag“ als Zugang zu einem Bunker aus dem kalten Krieg, welcher von 1969 bis 1971 gebaut und nach Stilllegung als Fluchtstollen ausgebaut wurde.

Damit sich alle Nutzer des Tunnels auf der sicheren Seite befinden, wurde dieser seit je her begehbar ausgelegt; was nun auch bei Instandstellung und Sanierung äusserst hilfreich und erleichtert war.

Hierzu wurden alle Elektroteile vorweg demontiert und verstaut. Sodann befreite man den integralen Fluchttunnel für „Kärcher“ von Moos und Schimmel.

Auf diese Weise konnte die Wand so frei gelegt werden, dass präzise zu sehen war, wo überall Wasser hier drang.

Danach wurde derselbe Tunnel mittels Rissinjektionen und vollflächig negativer Abklebung ebenfalls von der Drytech instand gestellt.

Speziell zu beachten war dabei, dass die Monteure pro vorgängiger Tunnelsperrung jeweils nur ab 20.00 abends bis rund 04.30 Uhr in der Früh arbeiten konnten.