Leichenhalle, Chiasso

Der Architekt Paolo Andreani konzipierte das neue Krematorium in Chiasso. Der im Zentrum des städtischen Friedhofs gelegene Baukörper zeichnet sich durch eine stimmungsvolle perspektivische Öffnung und eine ansprechende Durchlässigkeit für natürliches Licht und den Himmel aus.

Wenn man den Eingang zum Friedhof überquert, erscheint das Krematorium als eine Art rationalistischer Bogen. Eine Tür, ein Durchgang, hinter dem man in einer langen Perspektive die letzte Grenze des Friedhofs sieht.

Die seitlichen Volumen werden von Zypressen verdeckt, sodass das Mittelschiff als Trennlinie zwischen Erde und Himmel erscheint.

Wenn wir durch das Kirchenschiff gehen und von einer Bronzedeposition des Bildhauers Ivo Soldini aus Ligornetto begrüßt werden, entdecken wir kleine Öffnungen mit quadratischem Querschnitt, die die Decke mit Blicken in den Himmel schmücken.

In der Mitte des Kirchenschiffs befindet sich ein Altar, über dem eine kreisförmige Öffnung im Dach die Transzendenz des Ortes bekräftigt. Der gekonnte Einsatz von natürlichem und indirektem Licht findet seinen Höhepunkt in den Räumen der seitlichen Körper.

Die Glaswände in voller Höhe überblicken minimale Gärten, die von perforierten Wänden umgeben sind. Die Außenwelt wird hinter einem Vorhang wahrgenommen und das Licht fällt sanft von oben.

Die Architektur dieser Umgebungen weckt den Schutz einer Umarmung und fördert die Meditation. Die Abschiedsräume und der Festsaal – mit dem großen Buntglasfenster des Schweizer Künstlers und Glasmachers Servais Bastian Grivel – vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Harmonie.

Das Krematorium ist dem Andenken an Francesco Rusca gewidmet, dem ersten Präsidenten des Tessiner Krematoriumsverbandes.

Eigentümer: Associazione Ticinese Cremazione, Chiasso

Projekt: Arch. Paolo Andreani, Chiasso

Struktur: Ing. Chiesa e Partners, Chiasso

Konstruktion: Impresa GTL, Gravesano

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Drytech Wanne: 530 m2

Erweiterung des Werks Frigerio, Locarno

Vergangenheit und Zukunft haben endlich einen Berührungspunkt gefunden: das injizierbare Fugenband DRYset für Bewegungsfugen.

Die Erweiterung des Gebäudes der Firma Frigerio in Locarno erforderte die Eröffnung eines Durchgangs zwischen dem bestehenden und dem neuen Gebäude.

Der unterirdische Anschluss wurde durch Einlegen eines durchgehenden Fugenbandes in die Bewegungsfuge zwischen den beiden Körpern wasserdicht gemacht.

Das injizierbare DRYset Waterstop Tape ergänzt die mechanische Barrierefunktion herkömmlicher Tapes um die Möglichkeit, die Fuge im Laufe der Zeit zu erhalten, mit möglicher erneuter Injektion von DRYflex-Expansionsharz.

Das Profil des Waterstop DRYset-Tapes ist nämlich mit zwei mikroperforierten Kanälen ausgestattet, durch die das Abdichtungsharz ein- und wieder eingespritzt werden kann.

Das Band wurde im Drytech-Labor vorbereitet und vor der Verlegung Fugendichtheitstests unterzogen.

Die Zugänglichkeit zum Gurt für jegliche Wartung des Gelenks wird durch Kanülen gewährleistet, die von der Innenwand des Gebäudes aus zugänglich sind.


Auftraggeber: Poncini Holding SA, Locarno

Projekt: 3G Architects SA, Tenero

Struktur: Ingenieurbüro Anastasi, Locarno

Auftragnehmer: Gamboni und Salmina SA, Gordola

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Tiefgarage, Magliaso

A Magliaso la MPN Ingegneria ha progettato un complesso misto residenziale e commerciale, composto da diversi edifici collegati dal garage sotterraneo comune.

Nelle aree dell’ipogeo senza edificazioni fuori terra la Vasca Drytech è stata chiusa dalla soletta impermeabile.

Il corpo principale è destinato al supermercato e, nel sotterraneo, al garage dei clienti.

Sopra il supermercato sono stati realizzati otto appartamenti.

Sul lato opposto della strada interna sorgono tre palazzine, più una torre che ospita una caffetteria. Al di sotto di quest’area si estende il garage con i parcheggi privati dei residenti. 

Il parcheggio sotterraneo del supermercato e quello dei residenti sono collegati da un tunnel con saracinesca che si trova al di sotto della strada interna.

La destinazione mista rende il complesso vivace e vitale durante le ore del giorno, e tranquillo e rilassante dalla sera in avanti.

L’isolato si trova infatti a pochi metri dalla riva del lago ed è delimitato a est dalla strada ciclo-pedonale di Magliaso.


Progetto: MPN Ingegneria, Bioggio

Struttura: MPN Ingegneria, Bioggio

Costruzione: Impresa Beloedil, Melide

Impermeabilizzazione: Drytech Ticino, Bedano

Vasca Drytech: 1’360 m2

AET, Montecarasso

Der neue Verwaltungssitz von AET in Monte Carasso produziert mehr Energie als er verbraucht.

Einerseits überzeugt es durch höchste Energieeffizienz in allen technischen Komponenten des Gebäudes, andererseits produziert es Energie vollständig aus erneuerbaren Quellen.

Eine positive Energiebilanz im Einklang mit der Unternehmensmission, die es zum öffentlichen Gebäude mit der besten Energieeffizienz des Kantons macht.

Entworfen von den Architekten Lukas Meyer, Ira Piattini und Francesco Fallavollita, erscheint der neue Verwaltungssitz der Tessiner Elektrizitätsgesellschaft undurchdringlich oder transparent, einfach passend zum Standpunkt.

Der Kern des Gebäudes ist tatsächlich von der modularen Betonrasterfassade zurückversetzt. Was für ein überraschender optischer Effekt von außen in Sehkomfort im Inneren übersetzt wird: Tatsächlich werden die Büros von meist indirektem Tageslicht durchflutet.

Das Areal wird vom Tessin umspült und zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau wurde ein Gewässer angelegt.

Das unterirdische Bauwerk wurde daher mit dem Drytech Wanne errichtet: eine wasserdichte Konstruktion von 1.190 m², die die Technikräume, Umkleideräume, Lagerhallen und das AET-Generalarchiv beherbergt.


Kunde: Tessiner Elektrizitätswerk

Projekt: AArch. Lukas Meyer und Ira Piattini, Lugano + Fallavollita, Como

Struktur:
Tajana & Partner Ingegneria SA, Bellinzona
Spadea und Bondini Sagl, Lugano

Bau: Bossi und Bersani SA, Bellinzona

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Drytech Wanne: 1.190 m²

Borgo Alla Marina, Genua

Der Umbau des Industriehafengebiets westlich des Flughafens Genua beinhaltet auch den Bau des Wohnkomplexes Borgo Alla Marina (www.borgoallamarina.it).

200 prestigeträchtige Wohnungen, mit relativen Liegeplätzen und Garage, mit Blick auf einen neuen Touristenhafen.

Unter den Gebäuden und dem Platz, in direktem Kontakt mit dem Meerwasser, wird der überdachte Parkplatz für die Bewohner mit dem Drytech Wanne gebaut.

PalaCinema, Locarno

Il nuovo palazzo del cinema di Locarno nasce dalla trasformazione dello storico Palazzo Scolastico, progettato nel 1892 dall’architetto Ferdinando Bernasconi.

Lo Studio di architettura londinese AZPML ha capitalizzato la struttura esistente  per ragioni identitarie, culturali e ambientali. Uno schermo di tessere mobili razionalizza le linee della facciata, ma allo stesso tempo esalta il profilo originale a tre volumi. 

L’intervento coinvolge anche l’antistante piazza Remo Rossi, trasformata in grande red carpet perfettamente connesso al tessuto viario circostante.

Inaugurato in occasione della 70° edizione del Festival locarnese, ll Palazzo del Cinema ha tre sale di proiezione d’avanguardia, di cui due da 142 posti ciascuna, situate fra il piano interrato e il piano terreno, e una da 500 posti al secondo piano.

Le due sale sotterranee e tutte le altre strutture di servizio al di sotto del piano campagna sono stata realizzate con il Sistema Vasca Drytech.

I davanzali delle finestre sono invece protetti con il manto impermeabile Drycoat che, con il suo spessore ridotto, non altera la purezza delle linee architettoniche.

Iconica la vibrante copertura di tessere d’oro. Eterea, mutevole, dinamica: è architettura, ma sembra cinema.

Proprietà: PalaCinema SA, Locarno

Progetto: Consorzio AZPML+DF, Londra/Lugano

Struttura: WMM Ingenieure, Münchenstein

Costruzione: Impresa Mafledil, Osogna

Impermeabilizzazione: Drytech Ticino, Bedano

Vasca Drytech: 1’200 m²

Fußgängerunterführung, Agnuzzo

Mit dem Drytech Wanne System können Sie wasserdichte Unterführungen erstellen, ohne den Verkehr zu unterbrechen und vor allem ohne die Gefahr einer Beschädigung der Abdichtung.

Im Auftrag der Gemeinde Muzzano wurde die Fußgängerunterführung Agnuzzo außerhalb der Fahrbahn aus wasserdichtem Drytech-Beton gebaut.

Die Fugen sind für die Harzinjektion mit DRYset-Kanälen vorbereitet. Die Schwindrisse wurden mit den DRYset Risselementen überprüft.

Der Monolith wurde dann mit Hebern unter die Fahrbahn geschoben, während der Boden nach und nach von innen gegraben wurde.

Nach der Installation wurde der Monolith von innen mit DRYflex-Harz injiziert, dessen Elastizität und Dehnungseigenschaften es der Abdichtung ermöglichen, sich an die Vibrationen anzupassen, die durch eine höhere Verkehrsbelastung erzeugt werden.

Die nachträgliche Abdichtung durch Injektionen kann einerseits bei der Verarbeitung nicht beschädigt werden und ermöglicht andererseits auch, durch die Schubspannungen entstandene Risse abzudichten.


Auftraggeber: Kanton Tessin

Struktur: MPN Ingegneria SA, Muzzano

Bau: Geo-Edil SA, Lugano

Abdichtung: Drytech  Tessin

Trevisani Haus, Cureglia

Wo leben Architekten? Wie ist das Haus von jemandem, der Häuser entwirft?

Die Antwort der Architektin Stefania Trevisani Mahler steht auf einem flachen Grundstück, auf dem zwei unabhängige Bände entstanden sind: einer dem Haus gewidmet und der andere als Atelier des Fotografen Sandro Mahler.

Bei der Bauentscheidung wurde eine vorgefertigte Holzkonstruktion mit hohem Dämmpotenzial für alle aus der Höhe des Gartens hervortretenden Umfassungswände der Volumen bevorzugt.

Bei den Kellergeschossen wurde aufgrund des starken Wasservorkommens im Untergrund stattdessen das Drytech Wanne in WU-Beton gewählt.


Projekt: Arch. Trevisani Mahler, Cureglia

Struktur: Ing. Giani und Prada, Lugano

Bau: Firma Taddei SA, Viganello

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Drytech Wanne: 400 m²

Die Kinderbibliothek, Mendrisio

Die Stiftung Paolo Torriani für Minderjährige hat eine neue Struktur geschaffen, die es ermöglicht, die Aktivitäten der Institution zu vervollständigen und sie an die Entwicklung der Bedürfnisse von Minderjährigen anzupassen, die auf Aufnahme, Schutz und pädagogische Unterstützung angewiesen sind.

Die Obergeschosse des Baukörpers sind für Ateliers mit therapeutischem Wert, Räume für die Einbindung von Familien auf den Weg der Kinder und „Brückenwohnungen“ vorgesehen, um junge Menschen beim Übergang vom Institut in Autonomie und Selbstbestimmung zu unterstützen.

Lernen, arbeiten, Beziehungen aufbauen und das Selbstwertgefühl stärken: Das sind grundlegende Schritte im Integrations- und Emanzipationsprozess.

Aus diesem Grund hat die Stiftung die Kinderbibliothek, eine weitere historische Einrichtung von Mendrisio, als idealen Partner identifiziert, um eine Arbeitsrealität zu schaffen, in der man sich ausgewogen und geschützt einbringen kann.

Die Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss und bietet auch eine literarische Teestube.

In einigen Bereichen der Fassade sind die Bilder der „Flying Boys“, mit denen der Künstler Roberto Mucchiut das Ziel der Stiftung interpretierte, direkt in den Beton eingeprägt: jungen Menschen zu helfen, in Harmonie zu wachsen und im Leben zu fliehen.

Die obere Begrenzung des Volumens folgt den Schrägen des eleganten Impluvium-Dachs, das als echte fünfte Fassade konzipiert ist und dem Tower eine weitere Dynamik verleiht.

Das Dach wurde mit der elastischen und durchgehenden Drycoat-Beschichtung abgedichtet, die die Notwendigkeit von Blecharbeiten überflüssig machte und mit ihrer reduzierten Dicke die Reinheit der architektonischen Linien garantierte.

Drytech hat mit der wasserdichten Drytech Wanne auch den Untergrund geschaffen.

Eigentümer: Paolo Torriani Foundation, Mendrisio

Projekt: Krausbeck Architekt mit GSMM Architekten, Salorino

Struktur: Ingenieurbüro Roberto Mondada, Balerna

Bau: Riva Costruzioni, Tremona

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Drytech Wanne: 600 m²

Drycoat-Dach: 250 m²

Residenz Tertianum, Chiasso

Das Projekt für die neue Tertianum Residence in Chiasso kreist um das Konzept des Platzes: den urbanen Raum des Austauschs, der Begegnung, des Teilens.

Wenn menschliche Beziehungen, Beziehungen, das Erkennen unserer Heimat an einem Ort sind, besteht das Hauptziel einer Architektur für das dritte und vierte Zeitalter darin, die Bedingungen für die Bildung einer neuen Gemeinschaft zu schaffen.

Neben den Themen Selbstständigkeit und gelebte Intimität sowie Pflege- und Betreuungsangeboten ist Sozialität die dritte Säule eines gesunden und anregenden Lebens in jedem Alter.

Es ist wichtig, an Orten zu leben, die uns neue Begegnungsmöglichkeiten bieten.

Die Residenz Tertianum ist in der Tat ein neuer Spielplatz in Chiasso und fördert eine Begegnung zwischen den Generationen, die sowohl Kinder als auch ältere Menschen bereichern wird.

Im Inneren des Gebäudes befinden sich neben der Panoramaterrasse ein öffentlich zugängliches Restaurant, eine Arztpraxis, ein Podologe, ein Friseur und Physiotherapie.

Die große Tiefgarage mit wasserdichter Drytech Wanne ist auch mit Ladeplätzen für Elektroautos ausgestattet.


Eigentum: Tertianum, Locarno

Projekt: DF + Partner, Lugano

Struktur: Jelmoni Ingegneria, Ascona

Bau: Firma Quadri, Lamone-Cadempino

Abdichtung: Drytech Ticino, Bedano

Drytech Wanne: 7.500 m²