PalaCinema, Locarno

Der rote Teppich des 70. Filmfestivals von Locarno weihte den neuen Filmpalast ein. Ein vom Londoner Architekturbüro AZPML entworfener Bildschirm aus beweglichen Kacheln rationalisiert die Linien der Fassade und hebt gleichzeitig das ursprüngliche dreistöckige Profil hervor.

Der neue Kinopalast in Locarno entstand aus der Umgestaltung des historischen Palazzo Scolastico, der 1892 vom Architekten Ferdinando Bernasconi entworfen wurde.

Das in London ansässige Architekturbüro AZPML nutzte die bestehende Struktur aus Identitäts-, Kultur- und Umweltgründen. Ein Schirm aus beweglichen Fliesen rationalisiert die Linienführung der Fassade, wertet aber gleichzeitig das ursprüngliche dreivolumige Profil auf.

Die Intervention betrifft auch die gegenüberliegende Piazza Remo Rossi, die in einen großen roten Teppich verwandelt wurde, der perfekt an das umliegende Straßennetz angeschlossen ist.

Der Palazzo del Cinema wurde anlässlich der 70. Ausgabe des Filmfestivals von Locarno eingeweiht und verfügt über drei avantgardistische Vorführräume, zwei davon mit jeweils 142 Sitzplätzen zwischen dem Untergeschoss und dem Erdgeschoss und einer mit 500 Sitzplätzen im Erdgeschoss zweiter Stock.

Die beiden unterirdischen Räume und alle anderen Servicestrukturen unterhalb des Erdgeschosses wurden mit dem Drytech-Wannesystem gebaut.

Stattdessen werden die Fensterbänke mit der wasserdichten Beschichtung Drycoat geschützt, die aufgrund ihrer geringeren Dicke die Reinheit der architektonischen Linien nicht beeinträchtigt.

Der leuchtende Überzug aus Goldfliesen ist ikonisch. Ätherisch, wandelbar, dynamisch: Es ist Architektur, aber es sieht aus wie Kino.

Eigentum: PalaCinema SA, Locarno

Projekt: Consorzio AZPML+DF, Londra/Lugano

Struktur: WMM Ingenieure, Münchenstein

Bau: Impresa Mafledil, Osogna

Drytech Wanne: 1’200 m²

Fußgängerunterführung, Agnuzzo

Mit dem Drytech Wanne System können Sie wasserdichte Unterführungen erstellen, ohne den Verkehr zu unterbrechen und vor allem ohne die Gefahr einer Beschädigung der Abdichtung.

Mit dem Drytech Wanne System können Sie wasserdichte Unterführungen erstellen, ohne den Verkehr zu unterbrechen und vor allem ohne die Gefahr einer Beschädigung der Abdichtung.

Im Auftrag der Gemeinde Muzzano wurde die Fußgängerunterführung Agnuzzo außerhalb der Fahrbahn aus wasserdichtem Drytech-Beton gebaut.

Die Fugen sind für die Harzinjektion mit DRYset-Kanälen vorbereitet. Die Schwindrisse wurden mit den DRYset Risselementen überprüft.

Der Monolith wurde dann mit Hebern unter die Fahrbahn geschoben, während der Boden nach und nach von innen gegraben wurde.

Nach der Installation wurde der Monolith von innen mit DRYflex-Harz injiziert, dessen Elastizität und Dehnungseigenschaften es der Abdichtung ermöglichen, sich an die Vibrationen anzupassen, die durch eine höhere Verkehrsbelastung erzeugt werden.

Die nachträgliche Abdichtung durch Injektionen kann einerseits bei der Verarbeitung nicht beschädigt werden und ermöglicht andererseits auch, durch die Schubspannungen entstandene Risse abzudichten.

Auftraggeber: Kanton Tessin

Struktur: MPN Ingegneria SA, Muzzano

Bau: Geo-Edil SA, Lugano

Residenza EOS du Parc, Montagnola

Die Residence du Parc liegt auf einer Lichtung im Montagnola-Wald auf dem Goldenen Hügel mit Blick auf Lugano.

Die Residence du Parc liegt auf einer Lichtung im Montagnola-Wald auf dem Goldenen Hügel mit Blick auf Lugano.

Ein privater Park von 6.000 m2 mit Außenpool und Blick auf die umliegenden Berge.

Die Residenz verfügt über zwei Untergeschosse, die die Garage auf -1 und -2, Wäschereien, Keller und Technikräume beherbergen.

Im Erdgeschoss befindet sich neben dem Haupteingang der SPA- und Fitnessbereich.

Die Lage und Entwicklung des Gebäudes passen sich dem morphologischen Profil des Landes an und beziehen sich auf die benachbarten Karten, um eine größtmögliche Integration in die umgebende natürliche Umgebung und in den Sonnenbogen zu erreichen.

Drytech hat die unterirdischen Bauwerke in Sichtbeton und die Schwimmbecken mit dem Drytech Wanne System errichtet.

Projekt: Gieffe Studio, Lugano

Struktur: Ingenieur BRC, Agno

Bau: GTL, Gravesano

Drytech Tank: 1’900 m2

Bahnhof SBB CFS FFS, Lugano

Das große Vordach schützt das unterirdische Atrium, das den Bahnhof von Lugano mit der Stadt verbindet.

Ein Atrium, das eine neue Verbindung zwischen dem Bahnhof Lugano und dem Stadtgefüge schafft: ein echtes Portal, das ankommende und abreisende Reisende mit dem Rest der Stadt verbindet.

Die Ikone dieses Projekts, das den wichtigen urbanen Knotenpunkt an den steigenden Reisestrom anpasst und ihre Wege rationalisiert, ist das 1.600 Quadratmeter große, über dem unterirdischen Atrium schwebende Vordach.

Das dünne, luftige Dach schafft ein wandloses Atrium. Aus dem Zugfenster können Sie so einen suggestiven Blick auf den See bewundern.

Das Atrium ist auf das Niveau der Hauptunterführung abgesenkt, die die beiden durch den Bahnhof geteilten Stadtteile verbindet und über die Sie die Rampen erreichen, die zu den Bahnsteigen der Bahnsteige führen.

Das Hypogäum ist eine wasserdichte Konstruktion aus dem 2.700 m² großen Drytech Wanne.

Eigentum: SBB CFF FFS, Lugano

Projekt: Gruppo architetti StazLu, Lugano

Struktur: Studio d’ingegneria G. Dazio & Associati, Cadenazzo
Studio d’ingegneria Bernardoni, Lugano

Bau: GeoEdil, Lugano

Drytech Wanne: 2.700 m²

Trevisani Haus, Cureglia

Die Villa der Architektin Stefania Trevisani Mahler besteht aus zwei Teilen: einem Wohnteil und einem Studio für den Fotografen Sandro Mahler. Im Vordergrund das Schwimmbad, das mit der wasserdichten Struktur Vasca Bianca Drytech gebaut wurde, wie das Untergeschoss der Immobilie.

Wo leben Architekten? Wie ist das Haus von jemandem, der Häuser entwirft?

Die Antwort der Architektin Stefania Trevisani Mahler steht auf einem flachen Grundstück, auf dem zwei unabhängige Bände entstanden sind: einer dem Haus gewidmet und der andere als Atelier des Fotografen Sandro Mahler.

Bei der Bauentscheidung wurde eine vorgefertigte Holzkonstruktion mit hohem Dämmpotenzial für alle aus der Höhe des Gartens hervortretenden Umfassungswände der Volumen bevorzugt.

Bei den Kellergeschossen wurde aufgrund des starken Wasservorkommens im Untergrund stattdessen das Drytech Wanne in WU-Beton gewählt.

Projekt: Arch. Trevisani Mahler, Cureglia

Struktur: Ingg. Giani e Prada, Lugano

Bau: Impresa Taddei SA, Viganello

Drytech Wanne: 400 m²

Die Kinderbibliothek, Mendrisio

Die Stiftung Paolo Torriani für Minderjährige hat eine neue Struktur geschaffen, die es ermöglicht, die Aktivitäten der Institution zu vervollständigen und sie an die Entwicklung der Bedürfnisse von Minderjährigen anzupassen, die auf Aufnahme, Schutz und pädagogische Unterstützung angewiesen sind.

Die Stiftung Paolo Torriani für Minderjährige hat eine neue Struktur geschaffen, die es ermöglicht, die Aktivitäten der Institution zu vervollständigen und sie an die Entwicklung der Bedürfnisse von Minderjährigen anzupassen, die auf Aufnahme, Schutz und pädagogische Unterstützung angewiesen sind.

Die Obergeschosse des Baukörpers sind für Ateliers mit therapeutischem Wert, Räume für die Einbindung von Familien auf den Weg der Kinder und „Brückenwohnungen“ vorgesehen, um junge Menschen beim Übergang vom Institut in Autonomie und Selbstbestimmung zu unterstützen.

Lernen, arbeiten, Beziehungen aufbauen und das Selbstwertgefühl stärken: Das sind grundlegende Schritte im Integrations- und Emanzipationsprozess.

Aus diesem Grund hat die Stiftung die Kinderbibliothek, eine weitere historische Einrichtung von Mendrisio, als idealen Partner identifiziert, um eine Arbeitsrealität zu schaffen, in der man sich ausgewogen und geschützt einbringen kann.

Die Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss und bietet auch eine literarische Teestube.

In einigen Bereichen der Fassade sind die Bilder der “Flying Boys”, mit denen der Künstler Roberto Mucchiut das Ziel der Stiftung interpretierte, direkt in den Beton eingeprägt: jungen Menschen zu helfen, in Harmonie zu wachsen und im Leben zu fliehen.

Die obere Begrenzung des Volumens folgt den Schrägen des eleganten Impluvium-Dachs, das als echte fünfte Fassade konzipiert ist und dem Tower eine weitere Dynamik verleiht.

Das Dach wurde mit der elastischen und durchgehenden Drycoat-Beschichtung abgedichtet, die die Notwendigkeit von Blecharbeiten überflüssig machte und mit ihrer reduzierten Dicke die Reinheit der architektonischen Linien garantierte.

Drytech hat mit der wasserdichten Drytech Wanne auch den Untergrund geschaffen.

Eigentümer: Fondazione Paolo Torriani, Mendrisio

Projekt: Krausbeck architetto mit GSMM architetti, Salorino

Strukture: Studio di Ingegneria Roberto Mondada, Balerna

Bau: Impresa Riva Costruzioni, Tremona

Drytech Wanne: 600 m²

Drycoat-Dach: 250 m²

Residenz Tertianum, Chiasso

Das Projekt für die neue Tertianum Residence in Chiasso kreist um das Konzept des Platzes: den urbanen Raum des Austauschs, der Begegnung, des Teilens.

Das Projekt für die neue Tertianum Residence in Chiasso kreist um das Konzept des Platzes: den urbanen Raum des Austauschs, der Begegnung, des Teilens.

Wenn menschliche Beziehungen, Beziehungen, das Erkennen unserer Heimat an einem Ort sind, besteht das Hauptziel einer Architektur für das dritte und vierte Zeitalter darin, die Bedingungen für die Bildung einer neuen Gemeinschaft zu schaffen.

Neben den Themen Selbstständigkeit und gelebte Intimität sowie Pflege- und Betreuungsangeboten ist Sozialität die dritte Säule eines gesunden und anregenden Lebens in jedem Alter.

Es ist wichtig, an Orten zu leben, die uns neue Begegnungsmöglichkeiten bieten.

Die Residenz Tertianum ist in der Tat ein neuer Spielplatz in Chiasso und fördert eine Begegnung zwischen den Generationen, die sowohl Kinder als auch ältere Menschen bereichern wird.

Im Inneren des Gebäudes befinden sich neben der Panoramaterrasse ein öffentlich zugängliches Restaurant, eine Arztpraxis, ein Podologe, ein Friseur und Physiotherapie.

Die große Tiefgarage mit wasserdichter Drytech Wanne ist auch mit Ladeplätzen für Elektroautos ausgestattet.

Eigentum: Tertianum, Chiasso

Projekt: DF + Partners, Lugano

Struktur: Jelmoni Ingegneria, Ascona

Bau: Quadri, Lamone-Cadempino

Drytech Wanne: 7.500 m²

Leichenhalle, Chiasso

Ein Detail des Vordachs mit den eindrucksvollen Öffnungen, die einen Blick in den Himmel erlauben.

Der Architekt Paolo Andreani konzipierte das neue Krematorium in Chiasso. Der im Zentrum des städtischen Friedhofs gelegene Baukörper zeichnet sich durch eine stimmungsvolle perspektivische Öffnung und eine ansprechende Durchlässigkeit für natürliches Licht und den Himmel aus.

Wenn man den Eingang zum Friedhof überquert, erscheint das Krematorium als eine Art rationalistischer Bogen. Eine Tür, ein Durchgang, hinter dem man in einer langen Perspektive die letzte Grenze des Friedhofs sieht.

Die seitlichen Volumen werden von Zypressen verdeckt, sodass das Mittelschiff als Trennlinie zwischen Erde und Himmel erscheint.

Wenn wir durch das Kirchenschiff gehen und von einer Bronzedeposition des Bildhauers Ivo Soldini aus Ligornetto begrüßt werden, entdecken wir kleine Öffnungen mit quadratischem Querschnitt, die die Decke mit Blicken in den Himmel schmücken.

In der Mitte des Kirchenschiffs befindet sich ein Altar, über dem eine kreisförmige Öffnung im Dach die Transzendenz des Ortes bekräftigt. Der gekonnte Einsatz von natürlichem und indirektem Licht findet seinen Höhepunkt in den Räumen der seitlichen Körper.

Die Glaswände in voller Höhe überblicken minimale Gärten, die von perforierten Wänden umgeben sind. Die Außenwelt wird hinter einem Vorhang wahrgenommen und das Licht fällt sanft von oben.

Die Architektur dieser Umgebungen weckt den Schutz einer Umarmung und fördert die Meditation. Die Abschiedsräume und der Festsaal – mit dem großen Buntglasfenster des Schweizer Künstlers und Glasmachers Servais Bastian Grivel – vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Harmonie.

Das Krematorium ist dem Andenken an Francesco Rusca gewidmet, dem ersten Präsidenten des Tessiner Krematoriumsverbandes.

Eigentümer: Associazione Ticinese Cremazione, Chiasso

Projekt: Arch. Paolo Andreani, Chiasso

Struktur: Ing. Chiesa e Partners, Chiasso

Bau: GTL, Gravesano

Drytech Wanne: 530 m2

Tiefgarage, Magliaso

Gemischter Wohn- und Geschäftskomplex mit Tiefgarage, gebaut mit Drytech Weisse Wanne-Abdichtung

In Magliaso hat MPN Engineering einen gemischten Wohn- und Gewerbekomplex entworfen, der aus mehreren Gebäuden besteht, die durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind.

In den Bereichen des Hypogäums ohne oberirdische Bebauung wurde der Drytech-Wanne durch die wasserdichte Platte verschlossen.

Der Hauptkörper ist für den Supermarkt und im Untergeschoss für die Garage der Kunden vorgesehen.

Über dem Supermarkt sind acht Wohnungen entstanden.

Auf der gegenüberliegenden Seite der internen Straße befinden sich drei Gebäude sowie ein Turm, in dem sich ein Café befindet. Unterhalb dieses Bereichs erstreckt sich die Garage mit privatem Parkplatz für die Bewohner.

Die Tiefgarage des Supermarkts und der Anwohnerparkplatz sind durch einen geschlossenen Tunnel unterhalb der internen Straße verbunden.

Die gemischte Nutzung macht die Anlage tagsüber lebendig und vital, abends ruhig und entspannend.

Tatsächlich liegt der Block nur wenige Meter vom Seeufer entfernt und wird im Osten von der Rad- und Fußgängerstraße Magliaso begrenzt.

Projekt: MPN Ingegneria, Bioggio

Struktur: MPN Ingegneria, Bioggio

Bau: Beloedil, Melide

Vasca Drytech: 1’360 m2

Residenz Ginetta, Morbio Inferiore

Die großen Panoramaterrassen der Ginetta Residence in Morbio Inferiore sind gegenüber der Front der Ostfassade gedreht.

Die großen Panoramaterrassen der Ginetta Residence in Morbio Inferiore sind gegenüber der Front der Ostfassade gedreht.

Der Sonneneinstrahlungswinkel wird somit erhöht.

Die Ausrichtung des Gebäudes ist eine architektonische Komponente, die genau in Abhängigkeit von der Steuerung des natürlichen Lichts definiert wird.

Das Projekt des Architekten und Stadtplaners Carlo Rizzi di Morbio umfasst 20 Wohnungen unterschiedlicher Größe, verteilt auf drei unabhängige Blöcke, die auf vier Ebenen organisiert sind, sowie einen Keller für Garagen, Keller und Serviceräume.

Die gebrochenen Linien der Hauptfassade werden durch die Wesentlichkeit der Nordwestfassade ausgeglichen, durchzogen von den leichten Höhenunterschieden der drei Gebäude, die dem natürlichen Hang des Geländes folgen.

Von dieser Seite gelangen Sie über eine Rampe in die große unterirdische Ebene, die mit der wasserdichten Drytech Wanne Struktur sowie zum eindrucksvollen Infinity-Pool auf der großen Rasenfläche des Grundstücks ausgestattet ist.

Projekt: Architekt Carlo Rizzi, Morbio Inferiore

Bauleitung: Architekt Alessandro Caffi Bregola, Morbio Inferiore

Strukture: Chiesa & Partners, Chiasso

Constriction: Konsortium Medici, Morbio Inferiore / Barella, Chiasso

Drytech Wanne: 1.900 m²