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Nachtsanierung des Tunnels, Arisdorf

Bei diesem Objekt geht es allgemeinähm den sog. „Kleinbaulicher Unterhalt“ und die integrale Bauwerkkontrolle durch Instandstellung.

Ursprünglich handelte es sich dabei um einen sog. „Querschlag“ als Zugang zu einem Bunker aus dem kalten Krieg, welcher von 1969 bis 1971 gebaut und nach Stilllegung als Fluchtstollen ausgebaut wurde.

Damit sich alle Nutzer des Tunnels auf der sicheren Seite befinden, wurde dieser seit je her begehbar ausgelegt; was nun auch bei Instandstellung und Sanierung äusserst hilfreich und erleichtert war.

Hierzu wurden alle Elektroteile vorweg demontiert und verstaut. Sodann befreite man den integralen Fluchttunnel für „Kärcher“ von Moos und Schimmel.

Auf diese Weise konnte die Wand so frei gelegt werden, dass präzise zu sehen war, wo überall Wasser hier drang.

Danach wurde derselbe Tunnel mittels Rissinjektionen und vollflächig negativer Abklebung ebenfalls von der Drytech instand gestellt.

Speziell zu beachten war dabei, dass die Monteure pro vorgängiger Tunnelsperrung jeweils nur ab 20.00 abends bis rund 04.30 Uhr in der Früh arbeiten konnten.