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Brown Bover Platz, Baden

Ursprünglich waren alle drei “Schiffs-hallen” mit den Nummern 36, 37 und 38 auf dem Gelände heimatgeschützt.

Weshalb die vorherigen Hallen No. 36 und 37 sanft saniert wurden. Zitat von Architekt Roger Biscioni: “Wir orientierten uns stark an der vorherrschenden Industriegeschichte des Trafo-Areals und achteten darauf, selbst den aus Halle 38 hervorgehenden Neubau sensibel in den bestehenden Kontext zu integrieren.”

Als Kernstück des ganzen Komplexes darf die Halle 37 bezeichnet werden, die per Auflage der Stadt von Beginn weg leer bleiben sollte.

Auf diese Weise ist der neu gedeckte Stadtplatz für die Bevölkerung durchgängig gestaltet.

Auch sind das mit total 80 Zimmern viergeschossig neu erbaute Hotel und die auf vier Etagen darüber liegenden, loftartig über 100 Meter Breite angelegten Eigentumswoh-nungen über diesen weitläufigen Hof erreichbar.

An der Stirnseite der Halle führt ein Durch-gang in den Trafo 1, in dem sich ein Fitnesscenter mit Hamam, Kino und Restaurants befinden.

Auch verleihen dieser grossen Halle 660 farbige Fenster des Schweizer Kunstmalers Ugo Rondinone ganz besondere Atmosphäre: Architekt Biscioni nennt sie deshalb treffend „Industriekathedrale“.

Die Halle 36 wurde bewusst edler gestaltet. Sie lässt sich in drei Eventräume unterteilen, deren grosse, attraktive Kronleuchter designmässig an einstige Trafo-Spindeln erinnern.

Womit die No. 36 und 37 die ersten minergie-zertifizierten Industriehallen der Schweiz sind!

Die Drytech nahm hier als Abdichtungsmassnahme, das bewährte Drytech System mittels Injektionskanälen, Manschetten und Injektionen um den neu eingebauten Lift und an den Aussenwänden vor.

 

Bauherr: Baugenossenschaft Trafo II, c/o Eglin Immobilien AG, Baden

Generalunternehmer: Gross GU AG, Brugg

Struktur: MWV Bauingenieure AG, Baden

Projekt:
Graf Biscioni Architektur GmbH, Winterthur,
Max Müller Architekt BSA SWB, Baden

Bau: Estermann AG, Geuensee

Abdichtung: Drytech Schweiz